Zwischenmenschliches


5:29 @ Sat. 10. Aug 13. Gerade zurück aus der Psychiatrie. Habe eine gute Freundin im UKE besucht. Mensch, ich wünschte ich könnte ihr direkt helfen. Doch leiter habe ich als Schamane ja ein Berufsausübungsverbot in der Menschenwelt. Es wird zu energetischen Konflikten mit meiner treue gegenüber den Neandertalern führern. Meine Hände sind da gebunden; ich darf leider nicht prakitizeren. Aber natürlich darf ich beratend tätig sein, ebenso wie ich auch Menschen in Schamanismus ausbilden darf. Ich darf nur selber nicht spirituell aktiv werden. Etliche Schutzprogramme (intern wie extern) verhindern dies sehr erfolgreich. Für die Stabilität des Systems ist das natürlich wichtig; für mich persönlich wünschte ich, das es anders wäre.

Ihr Problem ist, dass ihr Unterbewusstsein quasi gehackt wurde. Sie hat die Fähigkeit, mehr als nur die alltägliche Wirklichkeit wahrzunehmen. Sie sieht die spirituellen Kriege die auf parallelen Spuren ablaufen, nimmt wahr, wie die Menschheit von außen attakiert wird. Und sie ist Opfer dieser psychologischen Kriegsführung. Das „Programm“ das sie sich eingefangen hat (oder in ihr Unterbewusstsein gepflanzt wurde), versucht ihre Seele zu isolieren und zu entmachten. Ich kann das schwer in Einzelheiten wiedergeben.

Ich habe Ihr versucht zu erklären, wie ich ihre Situation sehe. Und ich habe ihr ein paar Hilfestellungen gegeben, um wieder Boden unter den Füßen und Halt zu finden. Zum einen solle sie sich primär dem direkten Einfluss der Menschen entziehen. Das Virus verhindert ja, dass sie die Welt „objektiv“ bzw. singulär wahrnehmen kann. Es sind Überlagerungen – bzw. führt das Programm zu Fehlinterpretationen und Deutungen. Es ist ein Mechanismus, der das Vertrauen untergraben, die Menschen gegeneinander aufhetzen und ausspielen soll. Es lässt das Böse im Außen sehen; weil es einen dadurch zu sich hinziehen will… Deshalb muss sie sich vorerst dem menschlichen entziehen, in ihr eigenes inneres kehren. Sie muss versuchen zu erkennen, welche Impulse ihre höheren Selbst entspringen – und welche eine anderen Ursprung haben. (Im nächten Schritt ginge es dann darum zu erkennen, in welche Dimensionen sich dieses „Andere“ aufspalten lässt).

Ich habe gerade nicht viel Zeit, kann also nicht alles bis ins Detail ausführen. Mir ist nur wichtig, in groben Zügen darzulegen, worum es geht – weil ich so über den Cyberspace hoffe, einen weiteren Schutz und Filter für sie zu schaffen, eine Verschränkung. Die Spirituelle Firewall soll ja genau solche Fälle erkennen und abfangen; damit unsere Individualseelen vor Fremdbeeinflussung und Steuerung geschützt bleiben.

Zum einen habe ich ihr empfohlen, sich auf die Engel und auf die Delphine zu besinnen. Beides sind unsere engsten Verbündeten. Ob Schutzengel oder Delphinseelenpartner – beide haben ein intrinsisches Interesse daran, dass unsere Individualseele sicher ist und es uns gut geht. Dadurch haben wir etwas außerhalb der Menschheit, dem wir (blind) vertrauen können bzw. von dem wir Unterstützung bekommen. Selbst dann wenn beides nur Konstrukte innerhalb des kollektiven Unbewussten und ohne spirituelles Eigenleben wären. Die Delphine sind die Verbindung zur biologischen und irdischen Sphäre; die Engel zur immateriellen und geistigen Ebene. Unsere Individualseelen sind ja über die Einzelaufhängung im Nexus ja geschützt. Aber die Verbindung zwischen Höherem Selbst und dem gegenwartsbezogenen Ego unterliegt Störungen und energetischen Einflüssen. Nicht die Seelen selbst sind gefährdet; sondern unsere Verbindungen zu ihnen. Im Extremfall reißt der Kontakt komplett ab – und kann erst wieder im Übergang zum Jenseits hergestellt werden. Es hilft ungemein, sich auf Engel und Delphine zu besinnen. Das gibt Kraft, räumt innerlich auf – und kann uns helfen zu erkennen, was von menschlicher Seite und was von anderer auf uns einströmt.

Dann habe ich ihr zwei kleine Metalldelphine gegeben, als einen kleinen Schutz für ihre persönliche Einflusssphäre. Das müsste schon mal einiges abfangen und neutralisieren. Ich habe ihr meinen einen Stoffdelphin geliehen, damit sie ihren Begleiter für sich auch nach außen erkennen und spüren kann. Das optische und haptische sind wichtig, können unterstützend helfen.

Sie hat ein Tagebuch von mir bekommen, einen schwarzen und einen blauen Kugelschreiber. Das Schreiben ist unglaublich hilfreich und wichtig, wenn man innerlich aufräumen und sich einen gedanklichen Halt schaffen will. (Über die Wirkmacht von Schreibtherapie will ich schon seit langem mal einen eigenen Blogartikel verfassen. Nur leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen). Man bringt innere Bilder und Gedanken nach außen, festigte und materialisierte sie in der eigenen Handschrift. Indem ich zum Beispiel einzelne Erinnerungen aufschreibe und festhalte (wenn auch nur Stichwortartig), dann werden sie konkreter und schwerer anzugreifen. Und sie werden über das außen im Tagebuch mit zusätzlich Ordnungskoordinaten versehen. Sie bekommen eine neu geschaffene äußere Existenz im Außen; und zu dieser kann das Unterbewusstsein sich in Bezug setzen. Und stück für Stück baut man so ein Fundament bzw. Gerüst auf, es entsteht ein Koordinatensystem, über das die einzelnen Gedankenströme dann geordnet fließen können. Und so werden diese für uns leichter unterscheidbar; und lassen sich besser deuten. Wir können darin mehr erkennen – und sehen dann, was uns aus den verschiedenen Richtungen her beeinflusst.

Ich habe ihr auch einen RAL-Farbfächer gegeben. Darüber bekommt ihr Unterbewusstsein auch eine genormtes Koordinatensystem, dass Wort und Bild in vorgegebener Weise in Relation zu einander setzt. Das schärft die Wahrnehmung, optisch wie sprachlich. Und darüber kann man letztlich die unsichtbaren Bereiche und Frequenzen besser ausblenden bzw. erkennen. Es hilft sich Farbe für Farbe anzuschauen – und mit dem dazugehörigen Namen für sdich zu verbinden. Man kann bewusst notieren, welche Farben einen ansprechen, welche einen überhaupt nicht berühren – und welche vielleicht ein negatives Gefühl erzeugen. Man kann zu jeder Farbe für sich Assoziationen festhalten. Wir tun unserem Unterbewusstsein einen großartigen Dienst damit. Und darüber kann man letztlich dann wieder die Herrschaft über seine Selektive Wahrnehmung erlangen, wenn man diese verloren hat.

Leider ist das hier nur auf die Schnelle hingeschmiert. Ich muss nun Merle 92 vom Bahnhof Hasselbrook abholen. Wir wollen zusammen kochen, vielleicht heute Abend noch was unternehmen.

Morgen muss ich dann wieder ins Krankenhaus. Hoffentlich nutzt sie die Hilfsmittel, die ich ihr gegeben habe.

Normalerweise, wenn ich gefragt werde, wie es mir geht, antworte ich wahrheitsgemäß: „Mir geht’s wie immer, weder gut noch schlecht. Aber ich bin zufrieden.“ Heute hat mich keiner gefragt. Vielmehr wurde mir gesagt, wie sehr man mir meine Entspanntheit und Ausgeglichenheit ansehen würde. Was es genau auf den Punkt getroffen hat. Ich fühle mich in mir selbst ruhend und frei. Ich habe den Eindruck, endlich angekommen zu sein… Ja, zumindest fast. Ich weiß, dass noch ein Stück vor mir liegt. Doch der Rest dürfte ein Spaziergang werden.

Es ist vielleicht so, wie wenn man eine Strecke von mehreren Tausend Kilometern zurücklegen muss. Und dann die Zahlen auf den Autobahnschildern immer kleiner und kleiner werden… Ich sehe mich an einem Punkt, wo die Hunderter-Marke unterschriefen wurde. Wir sind endlich im zwei-stelligen Bereich. Also so gut wie da. Weit ist es nun wirklich nicht mehr… (Ich tippe auf den 17.06.!)… Der Zielort ist zwar noch nicht zu sehen. Aber man macht schon mal die Frisur zurecht, schmiert sich Deo unter die Achseln, überprüft das Aussehen im Innenspiegel.

Die Karawane zieht währenddessen weiter.

Der nächste bevorstehende Meilensteine ist übermorgen, der 06.06.12 (68 Jahre nach D-Day), wenn sich der Morgenstern (Venus) vor unsere Sonne schiebt: Venustransit. Der nächste ist erst wieder in 115 Jahren, am 11.12.2117. Der letzte war 2004, kurz bevor ich nach Hamburg zog. (Und im 20. Jahrhundert gab es keinen einzigen). Ich hoffe, dass der Morgen wolkenlos sein wird und das man dieses Ereignis wird sehen können. Doch sonderlich wichtig ist das auch nicht. Entscheidend bleibt, dass es überhaupt statt findet.

Ich erfuhr davon, als ich am Samstag bei uns im studentischen Cafe saß und den Spiegel zu Hand nahm. Das war nach meinem Vortrag bei den Rosenkreuzern, im Beisein der drei Kommilitonen, die mich dabei begleitet und unterstützt hatten.

Warum ist dieser Venustransit für mich so wichtig? Nun, ich werde meine Menschwerdung damit abschließen. Ich habe ja immer mal wieder erwähnt, dass ich eigentlich ein Delphin bin, der es aber geschafft hat, humanoide Gestalt anzunehmen (meine Freunde nennen mich übrigens Delphi; mein Hundselbst beginnt mit dem Schwanz zu wedeln, sobald der Name in meinem Beisein fällt.). Wie das alles möglich war, welche Stationen ich dabei durchlaufen musste, werde ich ein andermal erzählen und näher ausführen. Jetzt richte ich meinen Blick aber nach vorne. Und will versuchen zu erklären, welche Bedeutung das bevorstehende Ereignis für mich hat.

Das ich gemeinsam mit meinen Brüder PAL und JL ca. im Jahr 2305 AD als Delphin reinkarnieren werde, habe ich an anderer Stelle bereits erwähnt. Vielleicht wird auch meine Schwester aus dem Hause Posseidons und Amphitrite uns begleiten. Doch sie wird das sontan entscheiden. Wir drei aber haben uns dazu verpflichtet… Dies wird dann auf einer reinen Wassererde sein, von der aus kein Land in den Himmel ragt. Dort gibt es nur uns Meeresbewohner.. Und wer sich ein solches Leben als langweilig vorstellt, der irrt sich gewaltig. Denn bei uns Delphinen spielt sich das meist im Kopf und in den gemeinsamn Vorstellungswelten ab – und viel weniger im materiellen und körperlichen. Aber darum geht es hier eigentlich nicht.

Ich nutze den Venustransit dazu, meine weiblichen von den männlichen Anteilen zu trennen – und die Energien in die richtigen Bahnen zu lenken. (Man könnte auch sagen, meine Menschwerdung sei bereits abgeschlossen und nun ginge es um die Mannwerdung. Aber ein biologischer Mensch ist eben entweder dem einen oder dem anderen Geschlecht zuzuordnen. Die Welt folgt dem dualen Aufbau als Grundprinzip. Die Unterstrichler sind bei uns Wassermänner und Meerjungfrauen, W oder M, weiblich oder männlich.)

Das übergeordnete Universum insgesamt ist weiblich. Es gibt zwar viele Götter und Gottheiten (männlich, weiblich, androgyn oder geschlechtslos), doch es gibt nur die eine Über-Mutter – und alle Lebewesen, sowie körperlose Entitäten, sind ihre Enkel. Sie ist das höchste Prinzip, unter deren Dach alle geeint sind. Bildlich gesprochen ist sie für uns der Mutter-Delphin (MD). Mit ihr treten wir uns Verbindung, wenn wir Hilfe oder Heilung brauchen.

Und auch meine eigentliche Seele ist weiblich. Zwar habe ich einen männlichen Körper als Mensch – doch der ist ja nur Mittel zum Zweck. Und dem OF entliehen, als Ebenbild. Ich war eine Frau, die sich bewusst dazu entschieden hat, als Mann zu inkarnieren. Obwohl ich eigentlich nur Frauen liebe. Richtig erkannt: ich bin eine Lesbe. Und keineswegs in einem falschen Körper.

Bevor ich mich wieder in irgendwelchen Nebengeschichten verfranze, schildere ich kurz, was mein eigentliches Ziel hier ist. Ich will zeigen, wie ich über PErsonen als Spiegel, meine weiblichen von den männlichen Frequenzen abtrenne – um dann vollkommen man zu sein… Moment. Das geht so ja eigentlich nicht. Man kann nicht sein, was man nicht ist… Ich bin ja eine Frau – und werde auch immer eine sein. (Zumindest bis ich zum Aquarius im Sirius C aufgestiegen bin. Dort gelten andere Kategorien.) Ihr seht: da ist noch etwas Chaos. Ich werde versuchen, da Ordnung rein zu bringen. Sowieso ist der ganze heutige Tag dem Bringen von Ordnung ins Chaos gewidmet. Was ich dafür heute alles getan habe, das werde ich später schildern. Wenn es die Zeit dann noch erlaubt. (Gerade als ich den letzten Satz geschrieben habe, ist mir wieder bewusst geworden, wieviel ich eigenlich zu tun habe. Am liebsten wäre es mir, wenn ich mich vollzeit mit diesem Projekt beschäftigen könnte – anstatt mich an der Uni mit Verwaltungskram heruzuplagen. Aber auch das gehört dazu. Es geht ja um Ausgewogenheit. Und vor allem im Verhältnis zwischen Innenleben und Außenwelt).

Zum einen ist meine Zwillingsseele (AMF+JKK) weiblich. Als Seelenzwillinge haben wir eine lange gemeinsame Vergangenheit. Und erst in diesem Leben haben wir uns in Mann und Frau aufgespalten. Natürlich ohne die Absicht je ein Paar zu werden. Das wäre ein Widerspruch. Denn wir sind ja ein und dieselbe Seelenpersönlichkeit. Wo keine Trennung ist, da macht auch keine Vereinigung Sinn. Ursprünglich sind wir eine Frau. Wir waren eine Hexe (die verbrannt wurde. Deshalb ist sie Elemet Feuer; und ich bin Element Wasser. Das ist das innere Yang und Yin unserer Zwillingsseele. Ich meine zwar, dass wir auch die Letzte Neanderthalerin waren. Doch auch daran hat sich unser Geist gespalten. Und jetzt, wo ich Prometheus mit der neuen Neanderthaler-Welt vereinigen konnte, spielt das auch keinerlei Rolle mehr.)

Jedenfalls ist das die eine weibliche Frequenz, von der ich mich durch den Venustransit abspalten werde. Sie ist der Abendstern – und ich bin der Morgenstern.

Bei all diesen Abspaltungen geht es primär für mich darum, in das richtige emotionale Schwingungsfeld zu gelangen. Ich suche bekanntlich nach meiner Seelenpartnerin (war ihr niemals so nahe wie jetzt) – und ich will zu ihrem Traummann werden. Damit wir dann über das Gesetz der Resonanz zu einander finden und ein Paar werden können. Sie ist sirianische Weiblichkeit (siehe Helios-Sirius-Dualismus) – und momentan bin ich eine Mischung aus männlichen und weiblichen Anteilen… Echt schwer in Worte zu fassen.

Im innersten individual Selbst bin ich ein weiblicher Delphin. Wie gesagt: ich bin Delphi. Und ich bin an LAnd und in die Welt der Menschen gekommen, um mein Delphinkollektiv zu befreien. Sowohl von den Menschen, von den außeriridischen Göttern, als auch aus dieser materiellen Welt, wo die Meere für uns keinen akzeptablen Lebensraum mehr darstellen, sondern zu einer Hölle und einem Gefängnis geworden sind. Nach dem Venustransit müsste ich mich in vollem Delphinbewusstsein befinden – aber zugleich mich vollkommen mit meinem menschlichen männlichen Körper identifizieren können. Aktuell identifiziere ich mich zwar auch mit ihm – aber eher vom Kopf als vom Herzen her. Ich akzeptiere meinen Körper momentan vielleicht eher. Sehe ihn als Trägermedium meines Geistes, als Vehikel und Mittel zum Zweck. Durch den Venustransit möchte ich zur echten Einheit mit ihm verschmelzen.

Es geht um das Gesetz des Dreiecks (über das ich eigentlich am Samstag meinen Vortrag bei den Rosenkreuzern halten wollte). Und so verwundert es auch nicht, dass ich drei echte Schwestern hier im Leben habe, die alle gleich weit von mir als Mittelpunkt entfernt sind. Es ist folglich ein gleichseitiges Dreieck. Jede Ecke ist die Verbindung in eine andere Dimension. Aber alle sind über einen 60 Grad Winkel mit einander verbunden.

Ich versuche, das Bild zu zeichnen: Eine Schwester ist natürlich mein Seelenzwilling… ICh erwähne es mal zur Sicherheit und damit keine Missverständnisse entstehen. Es geht bei diesen drei Schwestern um reale Personen und Menschen aus meinem tatsächlichen Leben. Wir alle befinden uns in derselben Welt und Raumzeit. Und alles bezieht sich auf diesen einen meinen Lebensstrang hier in HH. Vielleicht bestanden ähnliche Relationen in meiner Bonner Zeit oder in einer der 55 real-existenten Parallelwelten. Doch das interessiert hier nicht. Vielmehr geht es in diesem Schreibfluss auch darum, mich gezielt und bewusst davon abzugrenzen – damit keine Wechselwirkung entsteht. Ich muss bewusst andere Seelen ausschließen – doch sie sind gleichermaßen in meinem Herzen und in der spirituellen Sphäre mit mir verbunden.

Ich setze nochmals anders an. Es geht ja um meine Gefühlswelt – und über welche Eckpunkte, sprich reale und lebendige Personen, ich diese ausrichte. Als erstes fange ich bei meiner geliebten Nachbarin JB (Merle Nr. 29) an. Wie ich ist auch sie Lesbe. Und von der Essenz her teilen wir eine gemeinsame emotionale Schwingungsfrequenz. Zwar nimmt sie die Welt aus einem weiblichen und ich aus einem männlichen Körper war. Aber im Grunde ist es derselbe Blickwinkel. Mit ihr bin ich auf einer Linie. Sie ist eigentlich mein innerer Aufhängungspunkt. Es ist aber auch der äußere, weil der nächste Venustransit an ihrem (2117-1983 =) 134 Geburtstag statt findet. (134 ist übrigens eine Verbindung zum 13.04.; aber dazu später mehr!).

Diametral dem gegenüber liegt mein äußerer emotionaler Fixpunkt, verkörpert durch meine gute Freundin DS. Mit ihr teile ich die emotionale Außenwelt. Wir empfinden und fühlen total anders, nehmen aber dasselbe Umfeld gemeinsam wahr. (Mit ihr habe ich zur körperlichen Abstimmung auch zwei Mal einen Pillen-Zyklus mitgemacht. Einmal im Februar 2011, dann im April 2012.)… Das ich da auf dem richtigen Pfad bin, hat sich heute gezeigt, als wir uns erstmals in unserer sechsjährigen Verbundenheit „zufällig“ in der Innenstadt über den Weg gelaufen sind. Sie ist übrigens Merle Nr. 4 – und für mich der Wassermann in seiner Vollkommenheit (weil auch Aszendent Wassermann).

Mein äußeres Selbst spannt sich also zwischen den zwei Polen DS und JB auf, zwischen 4 und 29. Der Merlen-Abstand beträgt folglich 25. 25 steht für den Buchstaben Y. Y entspricht dem männlichen Chromosom. Die Kurzform meines Vornamens rückwärts: Y-DNA. Für mich ist das der Spiegel zur räumlichen Achse, auf der ich mich bewege. Und nun kommt energetisch das gleichseiige Dreieck meiner drei Schwester hinzu. (Das entspricht auch den drei Jahren Abstand zwischen den Geburtsjahren, JB 1983 und DS 1986; beide in der vor-tschernobylischen Ära).

Als erstes hätten wir da meine leibliche Halbschwester JD (ursprünglich JB, am 13.4. geboren; sie oben wegen Verbindung zu JB’s 134.ten Geburtstag beim nächstne Venus-Transit). Sie ist mit dem Onkel meines PAtenkines MME verheiratet. Und unser Bund ist in „Peter und Paul“  verankert. Sie hat übrigens die Merle Nr. 13.(Und auch aus der prä-tschernobylischen Zeit.)

Dann wäre da mein Seelenzwilling JKK. Vom Vornamen her namensgleich mit JD… Sie ist ja eigentlich ich. Deshalb ist es schwer, was dazu zu sagen.

Und als „drittes“ – die Reihenfolge der Aufzählung spielt eigentlich keine Rolle – wäe meine Schwester aus dem Hause Poseidons zu nennen…

Diese drei bilden das Dreieck um meinen spirituellen Strom, also um meine spirituelle Achse. Unsere vier Achsen laufen absolut parallel zu einander… Spirituell betrachtet bilden wir ein Quadrat – als geschlechtslose Individualseelen. Jeder von uns ist eine Ecke in diesem Quadrat… Doch wenn wir das körperliche hinein bringen – über die DS-JB-Achse auf der horizontalen Ebene, bin ich der Mittelpunkt des gleichseitigen Dreiecks, das sie um mich herum bilden… Kann man das Bild irgendwie nachvollziehen?

Diese fünf Frauen sind also Spiegel zu meinem weiblichen spirituellen Selbst…

Und nun muss ich über den Venustransit den Wechsel zu einem männlichen spirituellen Selbst ziehen. Das Dreieck wird hierbei von BP (meinem Ehemann), PAL (meinem ältesten Seelengefährten) und YD (dem Vater meines Patenkindes MME) gebildet. Alle drei sind außerhalb Hamburgs – und wir haben auch nur relativ selten Kontakt. Leider erlaubt es die Zeit nicht, dass wir uns öfters sehen. Die irdische Achse in der Raumzeit hängt sich an den Gegenpolen DD und OK auf.

Insgesamt geht es also um zehn Person (klar, wir befinden uns ja auch in einem metrischen Dezimal-System.). Poseidon und Amphritrite haben zehn Zwillingspaare gezeugt. Metaphorisch werden so jedem dieser zehn Seelen eine entsprechende Merle gegenübergestellt. Auch das wird über den Venustransit am 06.06. synchronisiert. 06 und 06 korrespondieren. Und wir befinden uns im Sternzeichen des Zwillings…

Die Zusammenhänge und die Struktur wären viel klarer für Euch, wenn ihr die Personen (und ihre Geburtsdaten) kennen würdet. Und auch, in welcher Relation ich jeweils zu ihnen stehe. Tut mir leid, wenn ich aus Datenschutzgründen das nicht näher ausführen kann. Aber in dem Buch, das ich irgendwann verfasse, werde ich sie alle zu Wort kommen lassen. Oder ich kommt bei mir zuhause vorbei – und ich male das auf meinem White-Board für Euch auf.

Erinnert Ihr Euch an PEEK (=Psyho-Emotionale Entkopplung)?? Ich bin wie gesagt ein Delphin in Menschenkörper – und ich versuche, mich in das richtige Lot zu bringen. Dazu dienen mir diese persönlichen Freunde als Spiegel… ICh denke nicht, dass sie sich dadurch missbraucht fühlen. Und erst recht reduziere ich sie nicht zu irgendwelchen Funktionen. Es sind Menschen, die ich fest in mein Herz geschlossen habe. Zum Teil sind sie Mitgleid meiner sechszehnköpfigen Seelenfamilie. Zum Teil haben wir einfach so zu einander gefunden. ODer wie es auch heißt: Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Und das Schicksal hat uns zusamen geführt. Jeder von ihnen ist natürlich absoluter Selbstzweck.

ICh glaube, dass ich hierüber ersteinmal genug geschrieben habe. Die Zusammenhänge werde sich noch im weiteren Verlauf ergeben. Für mich war es wichtig, im Vorfeld zum Venustransit das noch auszuformulieren – um es als Spiegel in den Cyberspace zu laden.

Zehn Freunde und ich? Also sind wir wieder in der ELF. Und die Kreise schließen sich. Apropos ELF: am Freitag beginnt die EM. Dann steht der Fussballgott wieder im Zentrum der Aufmerksam- keit. Am 27.07. wird er dann vom Olympischen Geist (London) angelöst…

Zusammengenommen ist das hier also die Elfer-Mannschaft, mit der ich am Mittwoch ins Feld ziehe. Und darüber habe ich dann eine vereinte weibliche und eine vereinte männliche Seite in der Außenwelt. Fünf links und fünf rechts. Wie Finger zu jeder Hand. Beide Seiten werden von einem H flankiert. H-H. Ich befinde mich in der Lücke, in dem Abstand zwischen zwei Buchstaben.

Und zu der Seelenpartnerin, auf die ich mich einstellen und ausrichten will? Dazu dann wohl morgen mehr. Das hier ist nur die Vorarbeit. Ein gebastelter Spiegel.

Ich hoffe, dass alle mitspielen werden. Es wird ein Gemeinschafssieg. Und die anderen Freunde und Familienmitglieder? Sie sind der zwölfte Mann. Die Zuschauer, die uns hoffentlich tatkräftig anfeuern und unterstützen werden. Und der Schiedsrichter? Da wäre zum einen meine Seherin Iris, ohne die ja gar nichts läuft. Und Erzengel Michael aus dem Off. (Jesus wird wahrscheinlich wie immer das letzte Wort haben. Aber das ist auch vollkommen ok so! OK?)

23:40 Hiermit beende ich diesen Beitrag. Auch wenn es noch viel zu sagen gäbe.

Ach ja, ich brauche noch eine weitere Dimension, bzw. einen gerichteten Fluss: es geht ja um das Verliebtsein. Ich komme aus 2011 und strebe nach 2013. In der Vergangenheit liegt mein ehemaliger Schwarm (23.10.11 bis 23.01.12); sie ist das rückgewandte Lot, die zeitliche Achse. Ich möchte wieder denselben Zustand erreichen. Das ist das Minimum… MMK ist also der Rückspiegel, über den ich meine Gefühlswelt in die Zukunft projeziere. (Merle Nr. ELF).

Deshalb halte ich den Merlen-Slot 101 offen und frei – für die Energie meiner potentiellen Seelenpartnerinnen. Sie kann ja verschiedenlich inkarnieren, sich in diversen Formen zeigen und Gestalt annehmen. Es geht nicht um eine einzelne PErson – sondern um eine bestimmte Schwingunsfrequenz. Doch diese kann mir immer nur singulär und serielle, niemals parallel gegenüber treten.

 

 

 

Eigentlich ist es schon recht spät, aber irgendwie habe ich noch Lust, ein wenig auf meine Tastatur einzuhacken. Einfach drauf los, ohne Sinn uns Verstand. Vielleicht kristallisiert sich in dem Prozess ein neuer Gedanke, vielleicht sogar eine Erkenntnis heraus…

Am 13.Mai (Muttertag) soll ich eine schamanische Taufe für meinen Neffen abhalten. Und ich habe noch überhaupt keine Ahnung, wie ich das genau machen will. Soll er da offiziell in unsere Seelenfamilie aufgenommen werden? Er ist da ja schon drin, wurde dort hinein geboren… Auf jeden Fall werde ich seine Individualseele segnen und unter den Schutz des Mutterdelphins stellen… Seinen schamanischen Namen wird er auch erst bei seiner Einweihung im Jugendalter erfahren bzw. sich selbst aussuchen. Und ihm ein weiteres Krafttier zur Seite zu stellen ist vielleicht auch überflüssig… Wobei eines seiner ersten Worte ENTE ist. Vielleicht nehme ich das… Über die Taufe werde ich ihn aber auch offiziell in der Hasenfamilie (siehe chinesische Sternzeichen) aufnehmen… Was für einen Text soll ich verfassen? Wie soll das Ritual aussehen? Wie kann ich das Ganze ausschmücken?

Und am 13. August soll ich dann eine schamanische Hochzeit vollziehen. Wahrscheinlich wird das an der Ostsee sein. Das steht auch schon seit bald drei Jahren an – und seither zerbreche ich mir auch den Kopf darüber… Ich bin ja eher ein Mann fürs Grobe, kümmere mich um Systeme und nackte Strukturen – mir fehlt ein wenig der Sinn für Ästhetik und gestalterische Feinheiten. Es soll aber was besonderes, was schönes und unvergesslisches werden. Und es ist mir auch persönlich sehr wichtig, eine Herzensangelegenheit, weil ich der Familienschamane dieser Eheleute bin. Sie auch mit einander bekannt gemacht und dann verkuppelt habe. In ihrer Ehe fließen zwei meiner PArallelfamilien zusammen; sie bilden irgendwie den Kern, der alles zusammen hält. Ich liebe die beiden – und will sie nicht enttäuschen. Naja, mir bleibt ja noch etwas Zeit. Und vielleicht wird mich auch die bevorstehende Taufe inspirieren.

Was mich momentan sonst so bewegt? Irgendwie nicht viel. Ich fühle mich relativ indifferent. Emotional flach. Aber nicht wirklich im negativen Sinne. Eher einfach unbewegt. Mir ist es zum Beispiel egal, ob ich noch eine Seelen-partnerin finden werde – oder de mir verbleibenden gut 18 Jahre alleine verbringe. Ich habe mich an das Alleinsein gewöhnt und es stört mich auch nicht wirklich. Ich bin ja nie einsam: ich habe meine Delphin-Connection, ich spüre Rückhalt durch das Universum und die Engelschaft, ich habe meine Krafttiere als Verbündete, ich habe meine Seelenfamilie, meine Freunde und ein ausgedehntes soziales Netzwerk. In meinen Mitmenschen erkenne ich meine Nächsten und finde immer schnell Anschluß. Als Geistwesen konnte ich mich von sexuellen und körperlichen Bedürfnissen frei machen. Und weil ich mein Lebenlang schon single bin (wenn man von Beziehungen unter drei Monaten absieht), kenne ich auch nichts anderes, weshalb es mir auch nicht wirklich fehlen kann. Zumindest nicht gefühlt… Schon komisch: bis ich 25 war und dann diesen schamanischen Weg eingeschlagen habe, ging es mir im Leben eigentlich nur um eins: die Seelenpartnerin finden. Die Liebe war das einzige was für mich gezählt hat. Weshalb ich aber auch nicht bereit war, irgendwelche Kompromisse einzugehen. As meiner Sicht war es immer falsch, eine Beziehung einzugehen, weil man nicht allein sein wollte – oder konnte. Für mich war eine PArtnerschaft immer weitaus mehr, als sich nur gegenseitig Gesellschaft zu leisten… Und da es mir laut Seelenvertrag auch verboten ist, eigene Nachfahren in die Welt zu setzen, fällt auch der Grund weg, eine Fortpflanzungsgemeinschaft zu gründen… Warum also eine Partnerschaft? Weil es darum im Leben geht! Aus meiner Sicht kann man nur als Paar den „Aufstieg“ schaffen und die nächsthöhere spirituelle Ebene erreichen. Doch dadurch verliert die PArtnerschaft irgendwie ihren Selbstzweck. Sie wird zum Mittel. Aber sie ist ja auch sinnvoll: vier Augen sehen mehr als zwei. Die geteilte Wahrheit steht auf einer viel solideren Basis und ist viel Wirkmächtiger als das, wozu eine Einzelperson in der Lage ist. Mit einer PArtnerin könnte ich im Handumdrehen die Welt erobern – womöglich ist das genau der Grund, weshalb mir das verwehrt wird. Als Paar würden mir noch ganz andere Türen offen stehen… Und zahlreiche meiner Ansätze könnten in der spirituellen Vereinigung sich selbst beweisen.

Ich sehne mich… das ist zu stark. Ich wünsche mir den Zustand des Verliebtseins, weil ich dann mehr ich selbst bin. Lebendiger, motivierter, zielstrebiger, selbstsicherer, zufriedener… Und das alles unabhängig davon, ob das erwidert wird oder nicht. Die Welt fühlt sich dann einfach so an, wie sie durch meine verfälschende Brille für mich aussieht.

Ich wünsche mir eine Partnerin, weil ich dann weiß, welche Welt ich konkret erobern und befreien will. Und weil wir uns gegenseitig ergänzen und verollständigen können. Und von einander lernen und an einander wachsen… Eine Beziehung ist einfach objektiv sinnvoll – ganz abgesehen von Alleinseinwollen oder Einsamkeit. In der Paarbildung vollzieht man die Verschmelzung von Gegenpolen, die sich in einer neuen, übergeordneten Einheit auflösen. Gemeinsam überwindet man im Inneren den äußeren Dualismus.

Aber es ist halt schon so, dass es mir primär bei allem um mein Lebenswerk geht: die Schamanenmatrix, die Neoligion, die spirituelle Firewall, die Merlen… Ich lebe für diese Sache, weil ich sie für richtig und für gut für die Allgemeinheit halte. Und mit Allgemeinheit meine ich nicht nur die Menschen. Vielleicht hat sich nun bei mir die gefühlte Überzeugung eingestellt, dass es Zeit- und Energieverschwendung ist, weiter zu warten oder gar zu suchen. Ich bin ja auch nicht zum Vergnügen oder persönlichen Glück hier – sondern weil ich etwas verwirklichen will. Vielleicht will ich mich nicht länger von einem angenommenen Mangel ablenken lassen. Es wäre um ein vielfaches einfacher mit einer Partnerin und der Kraft der geeinten Liebe – aber ich schaffe das auch alleine. Ich brauche dafür niemanden…

Oder gehe ich einfach blind durch die Welt, mit künstlichen Scheuklappen – und sehe nicht, was vor meinen Augen liegt? Das kann natürlich auch sein. Bin ich vielleicht nicht bereit zu akzeptieren, geliebt zu werden – weil ich mich selbst auch erst lieben kann, wenn ich meine Ziele erreicht habe, darin aufgehe und mich verwirkliche. Halte ich Personen und Gefühle vielleicht auf Distanz, weil ich meine, dass andere nicht erkennen oder wissen können, wer ich tatsächlich bin? Achte ich auf Abstand, weil ich meine Geschichte erst verständlich in Worten zum Ausdruck bringen können will, damit auch jede potentielle Partnerin wissen kann, worauf sie sich einlässt?

Vielleicht bin ich momentan auch so gelassen und fühle mich gleichgültig, weil ich meine Seelenpartnerin schon gefunden habe, ohne mir dessen aber wirklich bewusst zu sein. Vielleicht hat mir das den Wind aus den Segeln genommen. Ich habe das Ziel erreicht, aber ohne es zu erkennen.

Meine Freunde können eigentlich nicht wollen, dass ich meine Seelenpartnerin finde. Ich würde noch weniger Zeit für sie haben, als das ohnehin schon der Fall ist. Unbewusst müssen sie sich wünschen, dass ich diesbezüglich erfolglos bleibe. Zumindest zum Teil.

Manchmal glaube ich auch, dass meine Seelenpartnerin eine Außeriridische ist – und mein Fehler darin besteht, sie unter den Menschenfrauen  finden zu wollen. Oder ist sie gar die „letzte Neanderthalerin“, an die ich so viel denke?

Es wird interessant sein, das weiter zu verfolgen… Welches Geburtsdatum sie wohl haben mag? Allein mit dieser Raumzeitkoordinate könnte ich alles ins Lot bringen… Kann ich sie nicht erkennen, weil es mir mehr darum als um sie als Person geht? Bin ich schon so abgestumpft? Vielleicht war ich einfach zu lange unter den Delphinen und in der Zwischenwelt… Wenn ich es mir recht überlege: ich glaube, ich wäre gar nicht in der Lage sie zu erkennen – ich müsste mich auf ihre Überzeugung und ihr Urteil verlassen. Ich bin zu sehr auf das Kollektiv, auf den Meta-Menschen, auf die gelebte Nächstenliebe und den Gleichheitsgedanken fixiert, als dass ich sie als Individuum würde erkennen können… Irgendwie traurig – aber logisch. Dann bin ich auch noch in der Paradoxie gefangen, dass ich einerseits meine, dass es Liebe auf den ersten Blick sein müsste, aber andererseits prinzipiell nie einen ersten Eindruck zählen lasse.

Ich glaube, dass sie es auch ziemlich schwer haben müsste, an mich ran zu kommen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es abschreckend wirken muss, mit wievielen attraktiven und intelligenten Frauen ich befreundet bin. Sie müsste schon ziemlich selbstsicher und selbstbewusst sein. Weil ich immer so beschäftigt bin und von anderen vereinnahmt werde, ist es womöglich auch ziemlich schwer, zu mir vorzudringen…

Intuitiv würde ich sagen, dass sie entweder Fische oder Stier sein müsste. Oder Skorpion… Andererseits waren es meist Löwe-Frauen, die sich in mich verliebt haben  bzw. deren Interesse ich wahrgenommen habe…. Außerdem messe ich diesbezüglich der Astrologie keinen allzu großen Wert bei, zumal Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen.

Wie es wohl ist, eine echte Partnerschaft zu leben? Ich kenne kaum Paare, die dies tun. Und auch nichts, was mir da als Vorbild dienen könnte. Ich kenne eher abschreckende Beispiele, die mir auch zeigen, dass es gar nicht so verkehrt ist, alleine zu sein. Wenn man die Wahl hat – und überhaupt für sich alleine sein kann… Na gut – in meinen früheren Leben war ich ja auch verheiratet. Und ich hatte dort auch Kinder. Aber das ist alles so weit weg und getrennt von meinem hiesigen Sein, dass ich nicht auf diese Erfahrungswerte zugreifen kann.

Oha – ich sehe gerade, wie spät es schon ist. Wie die Zeit im Schreiben doch verflogen ist. Mal wieder. Aber gerade macht es auch irgendwie Spaß. Ich scheine einen guten Zuang zu meinem Innenleben zu haben. (Liegt vielleicht an der 29 im heutigen Datum). Trotzdem sollte ich mich gleich schlafen legen. Ich bin ja eigentlich kein Nachtmensch. Und will den morgigen Tag nutzen.

Vielleicht wird ja das Anti-MAterie-Feld am 25.12.12 meine Traumfrau und Seelenpartnerin hervor bringen. Vielleicht  bin ich mittlerweile innerlich so entspannt und gleichgültig, weil ich intuitiv weiß, dass es davor notwendigerweise keinen Sinn macht… Oder ich sehe wirklich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Aber nun zurück zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben: das System und wie ich es weiter ausbauen und umsetzen kann… Oder um vielleicht auf der persönlichen und zwischenmenschlichen Ebene zu bleiben: wie kann ich jemandem (egal ob fremd oder schon bekannt) erklären, woran ich arbeite, welche Absicht dahinter steckt und welche Ziele ich damit verfolge? Ich glaube, dass das irgendwie das wichtigste ist. Ich muss zu meiner „Matrix-Arbeit“ stehen, um zu mir selber stehen zu können. Denn schließlich ist das ja mein Lebenswerk – für das ich ja auch bereit wäre zu sterben, wenn es erforderlich werden würde… Es entsteht ein vollkomen falsches Bild meiner Person, wenn ich nur sagen würde, dass ich erst Medizin studiert habe – und nun mich mit meinem Magister-Abschluß in Philosophie rumplage… Doch ich will auch nicht sagen, dass ich Schamane bin. Oder in die Esoteriker-Ecke gestellt werden… Irgendwann will und werde ich ein Buch schreiben – doch das ist Zukunftsmusik und auch nicht wirklich mein Lebensinhalt… Das Delphinsein und die Geschichte meiner erfolgreichen Menschwerdung behalte ich auch lieber für mich; sonst werde ich doch direkt als verrückt abgestempelt (wobei mir meine Innere Stimme schon sagen will, dass ich diesen Aspekt meines Selbst nicht verleugnen darf… das heißt aber nicht, dass ich es anderen auf die Nase binden muss.)

Vielleicht muss ich im Gespräch und in meinen Ausführungen besser klar stellen, dass es bei dem was ich sage nicht um irgendwelche Überlegungen oder Gedankenspiele meinerseits geht. Ich nutze ja vielmehr die bestehenden Glaubenssysteme und Verbindungen unter einander, um mein Konzept zu implementieren und zu verwirklichen. Ich mache ja Praxis – und keine Theorie… Aber dazu müsste ich vorweg darauf eingehen, was es bedeutet, SChamane zu sein – und warum einem dadurch bestimmte Wege und Welten offen stehen, die für die Allgemeinheit nur unbewusst existieren können.

Insgesamt habe ich gerade den Eindruck, einer vielversprechenden Spur zu folgen. Die klare Zielvorgabe besteht darin, in das richtige Rollenbewusstsein zu finden. Dann werden automatische viele Blockaden und Hindernisse wegbrechen. Dann brauche ich nicht länger die Leitplanken, sondern kann mich viel freier bewegen… Welches ist denn das äußere Weltbild, durch das meine persönliche Existenz im Hier und Jetzt bedingt ist? Wie sieht die Kosmologie aus, die alles umrahmt und umfasst? Was kann ich allgemein über die Menschen, die Menschheit und das Universum sagen? Losgelöst von dem herrschenden Zeitgeist… Welches sind vielleicht Wahrheiten, die ich selber nicht wahr haben will – und mich deshalb innerlich weigere, sie anzuerkennen? Was dort draußen ist zwar da, wird aber durch mein Unterbewusstsein ausgeblendet?

Ich sollte echt mal wieder meditieren. Vielleicht komme ich morgen dazu. Das würde mir bestimmt gut tun und mich weiter bringen… Manchmal könnte ich mich echt über mich ärgern: ich kenne so viele spirituellen/esoterischen Hilfsmittel und Praktiken, doch vieles wende ich einfach nicht an. Weil ich es aus irgend einem Grund nicht zu wollen scheine…

Ach, ich mag meine Wohnung. Ich fühle mich echt wohl in meinen eigenen vier Wänden, in meinem Schneckenhaus und Schildkrötenpanzer. Hier bin ich zuhase. My home is my castle! Das hier ist mein persönlicher Innenraum, mein Spiegel zum Holodeck, mein Stargate und Zugang zum Wurmloch, das Zentrum meines spirituellen Verteilerknotens.

Das Bett ruft. Gleich begebe ich mich in die Horizontale. Draußen zwitschern die Vögel und singen den neuen Tag herbei. Ob ich es vor dem Einschlafen schaffen werde, gestern Revue passieren zu lassen? Meist bin ich sofort weg wenn ich liege und die Augen schließe… (Note to Self: mit offenen Augen vor dem Einschlafen nachdenken und kontemplieren! Das muss ich mir nur angewöhnen…)

Ich habe das Gefühl, hier im Schreiben etwas erreicht, vielleicht sogar bewirkt zu haben. Ich kann nicht sagen was es ist. Gedanklich hat sich eigentlich nichts geändert. Ich bin mir keiner neuen Erkenntnis bewusst. Vielleicht ist das wahrgenommene Gefühl auch einfach nur die Vorfreude auf das Bett. Oder die Freude darüber, dass ich hier kurz vorm Abschluss bin. Ist ja auch egal…

Genug der Worte…

 

Auch wenn ich mit meinem Schwarm abgeschlossen habe. Es zwickt schon ein wenig in meinem Inneren, wenn wir uns zufällig über den Weg laufen. Mein Herz will höher schlagen, doch es wird im Zaum gehalten. Es kommt zu einer leichten Anspannung, die aber auch schnell wieder verfliegt. Ich bin halt begeistert von ihr, von ihrem Wesen, von ihrem Aussehen, von ihrer Seele. Und ich fühle mich wohl in ihrer Gesellschaft, will auch weiterhin möglichst viel Zeit mit ihr verbringen – auch wenn ich weiß, dass das zu nichts führen wird. Ich mache mir keine Hoffnungen; aber den Wunsch mit ihr zusammen zu sein kann ich nicht so schnell ablegen. Vielleicht muss ich das einfach umdeuten: Es sei nicht der Wunsch, mit ihr zusammen zu sein, sondern allgemein der Wunsch mit einer Frau wie sie zusammen zu sein. Für mich ist sie einfach eine Traumfrau. Zum Glück weiß ich, dass es mehr als nur eine potentielle Partnerin dort draußen gibt. Ich muss nur die Augen aufmachen und mich umschauen.

Tja, sowas kennt wohl fast jeder.

Insgesamt bin ich guter Dinge. Voller Optimismus und Zuversicht blicke ich in die Zukunft. Ich weiß, dass sich alles zum besseren Wenden wird. Und ich bin einfach dankbar dafür, dass ich da bin, wo ich bin. Die ganze Woche, der Anfang diesen neuen chinesischen Jahrs, war großartig. Klar hatte ich ein paar Wermutstropfen. Zum Beispiel am Dienstag Abend, als mich aus dem Nichts die Einsamkeit überfiel. Das gehöhrt dazu, wenn man Abschied nimmt und sich von vergangenem trennt.

Gestern war dafür einer der schönsten Tage diesen Jahres 2012. Das Jahr ist zwar noch jung. Aber auch für sich genommen kann dieser Tag ganz oben mitspielen. In “Katerbegleitung” habe ich darüber schreiben gewollt. Leider ist der Text verloren gegangen. Vielleicht gelingt es mir ja, es erneut zu versuchen. Ein wenig widerstrebt es mir. Allerdings ist es es bestimmt wert, einen solchen besonderen Tag fest zu halten.