Wahrscheinlich der letzte schöne Herbsttag in diesem Oktober. Es ist Halloween (Reformationstag) und die Kinder ziehen verkleidet um die Häuser. Letztes Jahr war eine schöne Party bei Merle 11 und Merle 147; heute bleibe ich aber zuhause. Immer wieder werde ich von Hustenattacken durchgerüttelt. Hoffentlich bin ich bald durch diese körperlichen Turbulenzen hindurch.

Vorher habe ich mir eine Schüssel Thunfischsalat gemacht. Es ist Halloween – und ich verkleide mich dadurch zu einem Nichtdelphin. Als Delphinmensch würde ich Thunfisch meiden, um die Fischindustrie, die viel Leid in unseren Meeren verursacht, nicht zu unterstützen. Und über diesen scheinbaren Widerspruch moduliere ich dann meine Maske. (Das MHD war der 23.04.14: Tag des Buches im Jahr des Pferds – ich nehme ein trojanisches.)

Und ich versuche mal wieder im Schreiben, mir die übergeordneten Zusammenhänge bewusst zu machen und zu vergegenwärtigen… Ich weiß zum Beispiel nicht: habe ich die Arche selbst erfunden, habe ich die Pläne irgendwo geklaut und sie dann den Vorgaben entsprechend aufgebaut. Habe ich eine Arche einfach gestohlen (oder abgezweigt). War die Erde schon immer ein Raumschiff – und ich habe einfach in das System eingegriffen, um sie umzuprogrammieren?

Als „Ehrengast“ anbord der Titania genieße ich volle Freizügigkeit und Zugang zu allen nicht-privaten Räumen. Nur der Weg zum Casino ist mir verperrt; und eben die Privatkammern der Passagiere. Capatain ist der Aquarius vom Sirius. Die Crew besteht aus AMF-Klonen, sind an ihrem äußeren immer zu erkennen und zuordenbar. Besitzer ist die Merlengemeinschaft; der Pharao ist Bürge bei der Zeitsparkasse.

Wie wir durch die überlieferte Hiob-Geschichte wissen, ist Gott durchaus zu wetten zu bewegen…  „Lieber Gott: wetten, dass Du es nicht schaffst, 2000 Jahre lang icht in das Menschengeschehen einzugreifen bzw. auch nicht hinzusehen.“… 2033 wäre der Zyklus abgeschlossen; 2000 Jahre nach dem Tod Jesu.

Zum Ende des Maya-Kalenders zur Wintersonnenwende kommt dann auch wieder der „Weltuntergang“. Zumindest für die Menschen. Das scheint immer so zu sein. Fast wie ein Naturgesetzt. Für mich ist es der 5. Zyklus gemeinsam mit der Menschheit hier auf Erden… Und ich denke, dass wir diesmal den Code geknackt haben werden…. Ich habe festgestellt (v.a. über vergleichende Studien mit den real-existenten Parallelwelten), dass die Menschenwelt immer zu diesem Zeitpunkt untergeht – und wieder von vorne Beginn… Erinnert ein ẃenig an Sysiphos… Was ich meine erkannt zu haben, ist das wir als Menschheit quasi die Funktion eines Terraformingprozesses darstellen. Menschen werden auf biologisch präparierte (Flora und Fauna) Planeten gebracht, um als Nutztiere eine Infrastruktur und Kultur aufzubauen. Dann werden wir als Aufbautrupp wieder abgezogen – und die Übermenschen nehmen unsere Plätze ein, erfreuen sich an dem, was wir für sie aufgebaut und für sie hinterlassen haben. Wir als Lebewesen haben keinen Selbstzweck. Wir sind Nutztiere. Als Menschheit eine Sklavenrasse. Wir bauen die Welt nicht für uns (und unsere Kinder) sondern für eine andere äußere Macht auf. Wir werden als Sklaven gehandelt – und haben deshalb im bisherigen kosmischen Re4chtssystem auch keine Personenrechte. Doch das wird sich ja nun dann ändern… Wir lassen die Welt zur Wintersonnenwende untergehen, dann zaählen wir drei Schritte ab (…22…23…24…) und dann kommt mir dem Anti-Materie-Feld der atomare Gegenschlag.

Aus christlicher Sicht erfolgt am Weihnachtstag die Auferstehung – genau vier Tage nach dem Untergang, pünktlich zu Jesus Geburtstag. An diesem Tag wird das Kollektiv durch die Schablone des Jüngsten Gerichts gepresst – und danach hat jede Individualseele die freie Wahl, ob es in eine der Jenseitse einkehren möchte – oder uns in der Arche folgen und sich uns anschließen mag. Wie gesagt: man muss sich nicht jetzt schon für eine Merle entscheiden. Auch im und nach dem Untergang steht die Pforte offen… Im ersten Schritt bringen wir also alle Seelen unter das Gewaltmonopol des Engelstaats und in die Sphäre der Rechtssicherheit (wo es auch jedem freisteht, mich anzuklagen). Jede wird durch Jesus gesegnet und ist dann frei weiterzuziehen… Eigentlich werden an Weihnachten irgendwie alle zu Christen, wie mir scheint… Klar, ist ja auch eine Kollektivtaufe, ein globaler Exorzismus. Und schließlich sind dann alle Menschen in dem Tod Jesu geeint… Man kann entweder im Himmelreich Jesu auferstehen – oder auf die Erde als Raumschiff wechseln. Eine Art Lebensverlängerung, wenn man so will.

Was ich vorher noch sagen wollte: Meine Studien haben ergeben, dass absolut kein menschliches Verhalten kausal mit den Weltuntergängen verknüpft ist. Das ist allein von außen bestimmt und vollzogen. Das kann ich mit Sicherheit sagen. Vielleicht irgendein Gott – aber bestimmt nicht unser Schöpfer. Der ist ja auf unserer Seite – auch wenn ihm die Kontrolle über seine Schöpfung entrissen wurde….

Bestimmt ist von allgemeinem Interesse, wie der Transfer von der Gegenwartswelt auf das Holodeck der Arche von statten gehen soll… Es ist ähnlich wie beim Beamen a la Star Trek. Die körperliche Einheit wird auf einen anderen Boden verladen. Dematerialisiert und als Informationsstrahl an eine andere raumzeitkoordinate gebracht und zur Rematerialisierung gebracht. Noicht wir werden geklont. Und unser Geist wird auch nicht auf einen geklointen Körper übertragen. Sondern wir werden als das körperliche Selbst, als dass wir uns wahrnehmen und empfinden in den paralleln Raum überführt… Die äußere Welt scheint dabei keinerlei Veränderung zu zeigen. Mutter Erde ist der Klon. Die Mutterzelle spaltet sich in zwei Tochterzellen… Ach, ich habe es da noch nicht so ganz raus. Aber es ist ja noch etliches an Zeit.

Im Prinzip ist unser Ziel Erde Nr. 8: Erst kam die Menschheit vom Mars hinab auf die Erde Nr.1  (Neanderthalerwelt). Dann kamen drei weiotere Menschheitszyklen auf der Erde. Es folgte Nr. 5, die Jesus-Spur. Nun springen wir mit Weihnachten auf eine parallele Spur, Nr. 6. Und der nächste Sprung erfolgt 2305 AD auf Erde Nr.7 – unser eigentliches Ziel, wenn auch über Umwege.

Ich wurde gestern gefragt, was man tun und wie sich vorbereiten könne. ICh weiß es selbst nicht. Auf uns selbst und auf das was uns wichtig ist besinnen. Frieden mit sich selbst schließen. Sich fragen, ob man in das Paradies einkehren will – oder lieber dabei bleibt und mit versucht, das Paradies auf Erden zu errichten. Bis 2305 AD haben wir als Menschheit Zeit zu reifen und zu uns selbst zu befinden. Bevcor wir dann in die wahre Freiheit des belebten Universum entlassen und in als Mitglied in die Sternenföderation aufgenommen werden. Die Titania ist eine Spiegelwelt, in der diese Scheinwelt identisch abgebildet ist. Alles it gleich – zumindest an der Oberfläche… Und darüber Filtern wir das unsichtbare, um uns zu säubern und die potentiellen Gegner abzuschütteln. Wir taufen unsere Individualseelen während wir durch den Unterweltsfluss tauchen. Über die Merlen als Schnittstelle gelangen wir dann danj unserer Delphinseelenpartner auf die gemeinsame Raumzeitliche Ebene… So ein Dimensionssprung ist schwer zu beschreiben. Jedesmal anders, und jedes Mal einzigartig. Unvorhersehbar. Aber das ist auch das schöne daran. Es hängen einfach so viele Dimensionen zusammen…

Auch wenn ich das System und die Struktur der Arche sowie der Schamanenmatrix besser kenne als jeder andere. Ich bin genauso Passagier wie alle anderen Merlen. Bei uns sind alle gleichwertig und gleichberechtigt. Basisdemokratisch. Wir haben den Anweisungen der Crew anbord Folge zu leisten – und vertrauen dem Aquarius als unseren Capitain. Über das Seelenreich wacht der Engelstaat… Die materielle Welt sieht aus wie immer. Aber sie spirituell bereinigt und frei. Das Bewusstsein der Menschen wird sich (unter anderem auch durch die Generalamnesie) gewandelt haben. Jeder wird sich auch freier und leichter fühlen – vielleicht findet dann ein Sinneswandel in der Politik statt. Ich würde es mir wünschen; und kann mir auch vorstellen, daran mitzuwirken. Ein paar meiner Ideen, die ich gerne umsätzen würde, habe ich ja bereits geschildert.

Über die Delphine werden die Biophotonen synchronisiert.

Nun muss ich mich auf den WEg zu einer Schlüsselübergabe machen.

Dann gehts ins Bett – und morgen früh raus.

Soll ich dann doch den Propheten mimen und den Weltuntergang am 21.12.12 als Datum bestätigen? Wäre davon was gewonnen? Wir werden es ja alle am eigenen Leib spüren, wenn wir erst da angekommen sind. Ich will kein Angst schüren… Andererseits ist es nie verkehrt, sich auf den Tod vorzubereiten: sie fragen, was man glaubt; was man für wahrscheinlich hält; was man sich wünschen würde… Wie kann man erwarten in ein Paradies zu gelangen, von dem man keine Vorstellung hat? (Dann muss man zumindest die genauen Koordianten wissen.)

Ach, ich freue mich. Seit dem 29.10. fühlt sich alles so richtig an. Vorfreude, aber auch Gewissheit keimen in mir auf… Morgen Allerheiligen. Dann Allerseelen. Und am Samstag geht die Crew anbord uns bezieht Position.

Am 29.11. lasse ich mich dann tätowieren. Am 334. Tag im Jahr – der sonst aber auf den Heiligen Andreas (30.11.) fällt. Normalerweise ist der 29.11. also der 333. Tag. Ein Glückstreffer, wie ich finde. Eine Woche nach Thanksgiving.

Spannende Zeiten – ich wüßte nicht, wann ich lieber leben wollen würde. Aber ich liebe eben auch Wurmlöcher und Dimensionssprünge. In ein paar Wochen ist es schon so weit…