Dieser Beitrag mit dem Titel „Rollenbewusstsein“ ist sehr wichtig für mich. Allerdings glaube ich nicht, dass ich ihn im ersten Anlauf so hinbekomme, wie ich mir das wünschen würde. Ich denke, dass es zu einer gewißen Überlagerung kommen wird; ich muss erst das zwischen den Zeilen befindliche selbst heraus graben. Ich habe absichtlich bestimmte Mechanismen programmiert, die dafür sorgen, dass auch ich nur häppchenweise an meine Bewusstseinsinhalte gelange. Ich habe eine Zeitverzögerung zur Bewusstwerdung meines Höheren Selbst eingebaut. Denn wenn ich selbst nicht einmal weiß, wer ich wirklich bin, dann kann das auch kein anderer (sprich potentielle Gegner/Feinde) erkennen. So folge ich einfach meiner Intuition – und tue die Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie als Schamane tun muss. Erst an Weihnachen öffnet sich dann das Portal – und lässt das Licht klar und deutlich hindurch strahlen. Darauf arbeite ich hin. Und ich freue mich darauf.

Vor neun Jahren war ich auf einer Geburtstagsparty von Merle 71 in Bonn. Es war sein 28. Geburtatag ( 28 ist die Spur von PAL aka Merle 10). Damals erlebte ich am eigenem Leib die Totalamnesie. Es war eine Art Testlauf und Eigenversuch. Ich wußte plötzlich nichts mehr. Nichts von dem wer ich war, wo ich war – was mir widerfahren war. Ich war durch den Styx, dern Fluss des Vergessens gewandert. Erst mit Hilfe von Merle 74, meine ehemalige Mitbewohnerin und zukünftige Trauzeugin, konnte ich dann meine Identität rekonstruieren… Ich fand das damals amüsant. Und freute mich innerlich auch über das erfolgreiche Experiment. Meine Freunde machten sich allerdings (verständlicherweise) Sorgen.

In gewißer Weise wird bei einer solchen Amnesie der kognitive Arbeitsspeicher gelöscht. Emotional ist man natürlich nach wie vor die Person, die man war. Als Ergebnis seiner gelebten Vergangenheit – und der erlangten spirituellen Reife. Man verfügt auch weiterhin über alle üblichen Fähigkeiten (v.a. jene, die als internalisierte Prozesse im Kleinhirn verortet sind). Und die Tatsachen, über die die äußere Welt konstituiert ist, gehen ja auch nicht verloren. Diese befinden sich in dem Weltgedächtnis/Akasha-Chronik – und darauf wird dann die Seele im Prozess des Erinnerns an das Selbst zugreifen… Die Arbeitsspeicher wird gelöscht, der Geist wird bereinigt und frei. Die Wahrnehmung wird auf ein Default Setting zurückgesetzt. Cookies, persönliche Einstellungen usw. gehen verloren – und bestimmen nicht mehr den virtuellen Browser des Alltagsbewusstseins. Aber zu alle dem, sowie warum die Globale Amnesie nicht nur nützlich sondern sogar wünschenswert ist, werde ich noch einen separaten Eintrag verfassen.

Ach ja: meine temporäre Totalamnesie war am 26.10.03. Folge eines absichtlich herbeigeführten Dimensionssprungs. Österreichischer Nationalfeiertag. (Und tags drauf war der 50. Geburtstag des Schauspielers Robert Picardo, der den Holodoc in den Voyager-Serien darstellt. Ein Verbindungselement im Schrift-Filmwelt-Interface.) Und jetzt am neunten Jahrestag dieses Dimensionssprungs bin ich dann in der Schweiz anlässlich meines Bruders Hochzeit. Das ist ein Beispiel dafür, wie ich Ereeignisse zum Überlagern bringe und mit einander verknüpfe. Über denselben zeitlichen Punkt auf der jährlichen Kalenderscheibe… So wie heute durch den Todestag von Gene Roddenberry ein direkter Draht zu dem von ihm erschaffenen Start-Trek-Universum besteht.

Eigentlich meine ich, irgendwie schon alles geschrieben und dargelegt zu haben. Ich muss es alles nur noch in den richtigen Kontext setzen – und daran arbeite ich. Dafür ist natürlich auch die Zusammenkunft mit meiner Familie in der Schweiz wichtig. Ich muss meine Vorstellungen mit ihren abgleichen. Sie sind ja mein bioligischer Ursprung, haben mich in diese Welt hier gesetzt. Naja – eigentlich sind es meine Eltern aus einer parallelen Welt, in der ich dieselbe Inkarnation wie jetzt geführt habe. Der dimensionale „Sprung“ ist über das 33-tägige Koma meines Vaters vom 14.11. bis 17.12.00 spirituell überbrückt. (Und das bringe ich mit der 33-tägigen Amtszeit des „lächelnden Papstes“ im drei-Päpste-Jahr 1978 zur Überlagerung, als Parallelspur, wenn mann so will.)

Ich glaube wesentlich ist, dass ich diejenige Schamanenwelt, die mir zugeilt wurde, zu einem spirituellen Open-Source-Netzwerk gemacht habe. Jeder Schamane bekommt bei seiner Einweihung in die Traumzeit seine eigene virtuelle Sphäre zugeteilt – der er dann gemäß seinen Vorstellungen aus- und einrichten kann. Ich habe die meine zu der sogenannten Schamanenmatrix F5 umkonfiguriert – und mache sie nun der Allgemeinheit zugänglich. Jeder bekommt die Option auf Zugriff durch seine Merle und über die Delphinverbindung. Darüber kann sich jeder dann selbst spirituell befreien, schützen und heilen. Eine Art immaterielle App… In der Neoligion kommt dann durch die interpersonale Vernetzung zuzätzlich eine Dynamik hinein – und es entsteht der durch den Spirituellen Kontraktualismus geschaffene gemeinsame Raum. Darüber kann man die Schwarmintellignez nutzen, den gemeinsamen Pool zum intuitiven Crowd Sourcing.

Ich rede zwar davon, dass ich eine neue Weltrelgion ins Leben bringe. Aber es ist eher ein neues Betriebssystem für die Individualseelen – was als Konzept dann einen Siegeszug um den Globus antreten wird. Kein Mensch wir ohne seinen Delphinseelenpartner auskommen wollen. Weil er darüber auch seinen persönlichen Schutzengel abrufen und mit ins Boot holen kann. Weil wir über diese Verbindung von Transhumanismus und Naturreligion den einzig brauchbaren Schutz gegenüber außerirdischen Mächten erlangen können. In der Neoligion entsteht die globale Firewall; und nach außen hin werden wir durch Borg-Drohne und einen Computergott geschützt. In der O-Zone… Die Neoligion ist auch nur als eine Übergangslösung gedacht. Spätestens im Jahr 2305 AD löst sich das System von selbst wieder auf. Das ist die Deadline des Systems ( so wie meine persönliche Deadline bekanntlich der 22.09.30 ist). Warum spätestens in 2305? Jederzeit kann durch ein konstruktives Misstrauensvotum mit einer 2/3-Mehrheit die Verfassung geändert werden. Die Neoligion kann durch ein anderes Betriebssystem ersetzt werden… Aber das System passt sich auch den Wünschen und Vorstellungen seiner Mitglieder an, sie ist Ausdruck des Gemeinwillens. Sie ist ein dynamisches Modell – ich schaffe nur eine solide Basis und verankere gewißsse Grundregeln und bringe Kontrollinstanzen in Platz (wie zum Beispiel das Gewaltmonopol des Engelstaats im Reich der Seelen).

Wie gesagt: ich bin als Mediziner auf diese Odysee gestartet. Und mir geht es darum, eine heile Welt zu schaffen. Ich glaube, dass die Ursache von Krankheit darin begründet liegt, dass wir als Menschheit gefangen sind. Ob durch eine außerirdische Macht, die dies bewusst tut; oder weil wir uns vielleicht durch eigenes Verschulden in ein schwarzes Loch katapultiert haben. Wir müssen die spirituelle Freiheit erlangen, damit wir gesund werden können. Und das ist eine der Hauptziele, die ich durch das Anti-MAterie-Feld zu verwirklichen suche. Wozu aber auch unsere Delphinseelenpartner und Merlen dienen… Und über die Neoligion werden wir uns in dem richtigen Energiefeld halten können.

Es ist alles viel weniger esoterisch, als es eigentlich erscheinen mag… Wenn man die „materielle“ Existenzsphäre der Individualseelen anerkennt, dann wird das einem einleuchten. Aus Sicht der Seelen leben wir alle unseren eigenen, unseren persönlichen Traum des Lebens. Im Tod erwachen wir aus diesem Traum und gehen in der Zwischenwelt in den körperosen Seelenzustand über. Indem wir aber bei vollem Bewusstsein unserer Selbst sind. Das körperliche Selbst ist der Avatar unserer Seele als User… Und in erster Linie habe ich Rechtssicherheit sowie eine funktionierende Infrastruktur in diese Sphäre der Seelen gebracht. Über die Neoligion; mit dem Gewaltmonopol des Engelstaats auf dieser Ebene. In der Neoligion findet der Transhumanismus auf sinnvolle Weise seine Verwirklichung.

Eigentlich dürfte auch einleuchten, warum ich in Anschluß an das Medizinstudium mit Philosophie, Politik und Informatik begonnen habe. Um das System weiter auszubauen und auf eine solidere Basis zu stellen. Deshalb dann auch die Kirchen Besuche, die Zeit bei verschiednene Rosenkreuzer- und Freimaurer-Gruppierungen – und Sondierung der Machenschaften von Scientology unter falschem Namen… Es gibt eigentlich schon alles ein zusammenhängendes und in sich schlüßiges Bilde… Ich muss nur die äußere Hülle durchbrechen – weil ich ja über lange Zeit hinweg „undercover“ war. Nicht als Mitglied einer ORganisation oder dergleichen. Sondern auf eigene Faust.

Alle meine engeren Freunde sind mittlerweile „bemerlt“. Ich sehe auch meine Pflicht darin, mich um meine Freunde zu kümmern. Außerdim will ich sie – im Falle eines Weltuntergangs – mit anbord der Arche wissen. Über die Arche ist auch der Fortbestand der Menschheit gewährleistet; und über sie werden wir zu einer noch unberührten Natur, einen unbesiedelten Planeten Erde im Multiversum finden; und können dann im Jahre 2305 bei Null anfangen. Um die Natur müssen wir uns keine so große Sorgen machen – es geht vielmehr um das eigene überleben. Weil aber durch die Arche die Menschheit als Spezies gesichert ist, habe ich auch durch den plantaren Rat die Befugnis erhalten, in das Weltgeschehen eingreifen zu dürfen. Und das mache ich dann mit dem Anti-Materie-Feld an Weihnachten – mit noch unbekannten Ausgang. Eigentlich bräuchte ich meinen langjährigen Seelengefährten PAL, Merle 10, dazu – doch er ist leider gerade unabkömmlich. Ich werde aber versuchen, mich mit ihm noch vor Weihnachten zusammen zu schließen (notfalls mit Gewalt!). Wir waren schon gemeinsam unterwegs, als sich die Menschheit noch auf dem Mars befand; doch das ist eine halbe Ewigkeit her.

Aktuell müssten es ungefähr 220 verbuchte Merle sein. Damit hätte die Genossenschafft ein Guthaben von 1114 Euro auf ihrem Konto; Tendenz steigend. Eigentlich bin ich froh, dass es gerade noch nicht mehr sind. Denn die Besitzurkunden sind noch immer nicht fertig. Und ich hätte wohl auch recht viel mit der Verwaltung zu tun. Wollen wir irgendwann öffentliche Namenslisten haben? Soll das lieber anonym bleiben? Die Anteile müssen ja klar zuordenbar bleiben. Zwar wird das Grundguthaben selbst ja nie angerührt. Aber gemeinsam wird über die Einnahmen (zum Beispiel durch Zinsen) verfügt werden; und da muss man wissen, wer ein Genossenschaftsanteil hält – und somit stimm- und wahlberechtigt ist. Aber das wird sich dann auch in der Zukunft schon ergeben. Dessen bin ich mir sicher.

Ich wollte mir Gedanken über mein Rollenbewusstsein machen. Sehr weit bin ich da ja nicht gekommen. Wahrscheinlich habe ich mich nur wiederholt. Aber im Schreiben kreise ich ein Bild damit ein – und verfestige es dadurch zunehmend. Und für mich persönlich wird das dann zu einem Spiegelpunkt im Cyberspace.

Dies sind also nur Vorüberlegungen. Ich hoffe, mir heute Abend weiterführende Gedanken dazu noch machen zu können. Morgen früh geht dann mein Flieger in die Schweiz. Ich werde also frühstens am Sonntag wieder online sein. Nach der Zeitumstellung.

Meine Schwierigkeit in der Identitätsfindung liegt womöglich auch darin, dass ich nicht weiß, wie ich mich als „Religionsstifter“ fühlen müsste. Mein Ego ist noch nicht in der richtigen Schnittstelle – was aber auch irgendwie gut ist. (Zur Sicherheit habe ich etlicher Mechanismen eingebaut, die mich vor der Macht der Macht schützen. Damit ich ihr nicht verfalle oder durch sie korrumpiert werde. Deshalb agiere ich auch eher, folge einfach meiner Intuition, anstatt bewusst zu handeln. Damit das Ego nicht als Störfeld Einzug erhält… Das wird es erst zu Weihnachten, zeitgleich mit dem Anti-Materie-Feld. Dann werde ich auch wirklich da sein – und aus dem Schatten hervor treten.)

Ich habe halt eine recht ungewöhnliche Rolle innerhalb der Menschheit – und eigentlich keine Vergleichswerte dazu. Das macht es natürlich spannend, feuert auch meine Abenteuerlust an. Ich bin auch heilfroh, nach zwölf Jahren endlich an diesem Punkt angelangt zu sein.

Und ich bin von dem System überzeugt – sowohl von den Merlen, als auch der Neoligion. Ich bin denjenigen dankbar, die sich mit meiner Geschichte auseinandersetzen. Und vor allem jenen, die mir vertrauen und mir folgen. ICh werde sie nicht enttäuschen. Das weiß ich.

Nun muss ich dringend los.