Weil immer wieder neue Leser hinzukommen, wiederhole ich mich sehr oft – und versuche darzustellen, wie ich hier eigentlich vorgehe und was ich mache. Leider habe ich es bislang versäumt, jeweils zu früheren Blog-Einträgen zu verlinken, worüber die Zusammenhänge vielleicht klarer werden würden. Deshalb will ich in diesem Artikel nochmal grob darlegen, worum es eigentlich geht.

Dieser Blog ist ein Arbeitsprotokol. Ich setze mich häufig einfach hin, schreibe was mir in den Sinn kommt, ohne groß darüber nachzudenken. Ich lese auch nicht nochmal durch, was ich geschrieben habe, bevor ich es publiziere. Dafür ist mir die Zeit zu knapp – und darum soll es hier auch nicht gehen. In gewißer Weise betreibe ich einfach Vorarbeit zu einem Buch, dass ich noch schreiben werde. Aus einer Sicht sammle ich hier einfach Gedanken und Ideen; ich achte nicht auf Stil – und sehe auch über Sprünge und Lücken hinweg. In erster Linie schreibe ich für mich selbst. Doch icht tue das öffentlich, weil ich mir sehr wohl bewusst bin, dass mein Wirken als Systemschamane globale Konsequenzen haben wird. Und ich will dokumentieren wie es zu diesen kam – und wie sie zu verstehen sind.

Ich hatte auch schon einmal erwähnt, dass es grundsätzlich um elf verschiedene, parallele Hauptstränge geht, entlang derer ich mich hangele. Teilweise sind sie vermischt und vermengt. Mein Unterbewusstsein verschlüsselt gezielt bestimmte Inhalt – die erst im Nachhinein und rückblickend ihre tatsächliche Bedeutung offenbarern werden… Das ist ein bißchen so, wie wenn man eine Maschine in seine Einzelteile zerlegt über eine Grenze transportiert. Keine der Einzelsendungen wird in dem Kontext zu der Maschine, die es nach Zusammensetzung ergeben wird, gesehen… Ich beschreibe einzelne Mosaiksteinchen – und gebe häufig dazu an, an welchen Koordinaten sie in dem Gesamtbild zu verordnen sind. Aber ich halte mich nur sehr vage mit Angaben darüber, was das zusammgengesetze Bild dann zeigen und was es bedeuten wird. Bei manchen Puzzlesteinchen beschreibe ich einfach deren Silhouette und Zahnung – über diese kann man die benachbarten Teilchen ermitteln… Dieses Verfahren führt zu einer maximalen strukturellen Stabilität und somit Sicherheit des Systems – aber bestimmt auch deren großen Wandlungs- und Anpassungsfähigket… Vielleicht ist da ein Autobau eine brauchbare Analogie. Ich baue meinen Wagen Stück zusammen. Es scheint ein Kombi zu werden. Ein Transporter vielleicht. Von einem Handwerker etwa? Oder von der Post? Gegen Ende kommt eine Liegefläche hinein – und dann weiß man, dass es sich entweder um einen Kranken- oder einen Leichenwagen handelt. Erst an der Farbe wird man von außen erkennen, welchen Bezug es zu dem transportierten Menschen hat: ob es sich um einen verstorbenen oder einen erkrankten hält… Letztlich ist der Wagen aber ein trojanisches Pferd. Seine tatsächliche Funktion liegt verborgen im Inneren; dass äußere ist nur Schein. (So wie Namen ja auch nur Schall und Rauch sind).

Wie gesagt: verschiedene Ebenen über die ich hier schreibe. Mal schauen, ob ich gerade Zugriff auf diejenigen kognitiven Bereiche haben, die mich das ein wenig auseinanderdrieseln lassen:

  • Auf einer Ebene befasse ich mich mit meinem Alltagserleben, meiner Wahrnehmung der Außenwelt, in der ich mich körperlich befinde. Seien es meine Freude über den Herbst oder ein besonderes Essen, dass ich zu mir genommen habe. Womit ich mich bei Arbeit oder Studium rumschlage. Partys oder Veranstaltungen, an denen ich teilnehme. Reiseberichte. Usw. Eine rein äußerliche Beschreibung dessen, was mir wiederfährt.
  • Auf der darunter liegenden Ebene geht es um meine Gefühlswelt. Zum Beispiel mein Verliebtsein vor einem Jahr. Wie mich eine Begenung mit einem Hund bewegt hat. Meine Selbstzweifel, innere Widerstände, Momente des Frusts und der Freude.
  • Manchmal befasse ich mich damit, wie Gedanken und Gefühle in Wechselwirkung zu einander stehen. Im Schreiben versuche ich mir dann ein klarers Bild von diesen Zusammenhänge zu machen, über zeitgleiche Introspektion und Reflexion. Dann beschäftige ich mich auch funktional mit der Memetik, analytisch oder deskriptiv. Dabei versuche ich auch zu zeigen, wie man sich selbst bzw. seinen eigenen Geist programmieren kann; wie man seine selektive Wahrnehmung bewusst ausrichten und steuern kann.
  • Auf einer weiteren Spur beschäftige ich mich mit Utopien. Wie die Welt sein könnte; wie wir uns ein funktionierendes spirituelles/religiöses System vorstellen und wünschen würden. Was könnten wir uns als Ziel für die zukünftige Menschheit setzen? Wie sähe unser persönliches Ideal, ja PAradies aus? Warum würden wir sagen und wie könnten wir begründen, dass es sich dabei um eine bessere Welt handelt?
  • Ich liste manchmal Daten und Verknüpfungen auf; das sind Strukturelemente der sogenannten Schamanenmatrix. Diese Koordinatenpunkte ziehen daraus ihre Kraft und verleihen dem System Stabilität, weil sie die zyklische Entwicklung der Menschheitsgeschichte berücksichtigen und hervorheben. Bestimmte Ereingisse wiederholen sich gemäß bestimmter Muster. Bestimmte Datums sind besonders schicksalsträchtig an sich – wie der elfte März zum Beispiel. Einerseits versuche ich, darüber neue Erkenntnisse über den tatsächlichen Aufbau der Welt zu erlangen. Diese Bilder dienen mir als Spiegel (oder als Filter oder als Schablone). Manchmal skizziere ich dazu nur die scheinbaren Zusammenhänge; ich denke dass das Schreibbeiträge sind, mit denen viele LEser eher weniger anfangen können.
  • Im Schreiben programmiere ich teilweise mich selbst. Ich versuche mir selbst meine innere IDentität klarer zu definieren – und anhand von Grundsätzen und Algoritmen auszurichten. Eine aktive Form der Selbstreflexion. Ich schaffe quasi äußere Schablonen und Grenzflächen, um darin meinen Geist zu kanalisieren und schienen.
  • Dann schreibe ich über die sogenannte spirituelle Firwewall, welchen Zweck sie erfüllt; warum sie uns gegen verschiedene Dimensionen schützt. Wie sie funktioniert. Und manchmal füge ich weiter Elemente hinzu.
  • Ich schreibe über die Delphine – und wie der Zusammenhang zwischen Seelen und Merlen zu verstehen ist. Und wie beide zustande kommen, wenn man Schamanismus und Budhismus zusammen führt und mit einander vereint.

Hatte mal eben eine kurze Unterbrechung. Da bin ich nun wieder.

Als zum einen ist der Blog beschreibend – zum anderen programmierend. Was ich schreibe gelangt ja in den Cyberspace. Nimmt dort einen bestimmten Raum ein… Ich wechsel zum Beispiel häufig nach genau einer Stunde das Fenster, also die Seite bzw. Adresse. Und so bekomme ich virtuelle Bausteine, die zeitlich genau vermessen sind – nur in Inhalt (Menge) und Gehalt (Bedeutung) sich unterscheiden. Und diese einzelnen Bausteine füge ich dann beschreibend in anderen Blog-Beiträgen zusammen… Wie schon oft gesagt: im Schamanismus arbeitet man mit Metaphern, Analogien, Parallelen und Beispielen. Um Energie freizusetzen bzw. anzuknüpfen stellt man dann die Bilder in einen bestimmten Sinnzusammenhang… Unter anderem versuche ich in meinem Blog diese Funktionsweisen darzustellen und zu veranschaulichen… Jetzt sieht man vielleicht nur, wie ich meine Machine in der virtuellen Realität aufbaue. Mit der Zeit erklärt sich von selbst immer besser, warum ich das tue – und was ich damit beabsichtige. Und rückblickend wird dann verständlich werden, warum das auch funktioniert.

Ich arbeite auch damit, dass ich weiß, dass alles was ich schreibe, direkt in die Akasha-Chronik, das Weltgedächtnis, das kollektive Unbewusste oder wie man es auch nennen mag, gelangt. Und weil Worte und Schrift eine intrinsische Dynamik aufweisen (siehe Memetik), kann ich darüber bewusst eine Wirkung entfalten. Das ist dann vielleicht die aktive, die therapeutische Ebene meines Schreibens. Ich nehme gezielt Einfluss auf innere Räume des Meta-Menschen.

Ich schreibe über die Merlen – und wie jeder einzelnen seinen Nutzen aus ihr als multidimensionales Interface ziehen kann. Für mich steht das Individuum immer im Mittelpunkt. ICh versuche zu schildern, wie ich als Individuum funktioniere – weil ich glaube, dass andere darüber wertvolle Schlüsse bezüglich sich selbst ziehen können. Oder bezüglich der gemeinsamen Außenwelt, in der wir uns befinden.

Mir ist wichtig, nochmal zu betonen, dass Neoligion und Merlen unterschiedliche Dinge sind. Die Merlen sind das Interface, die persönliche Verbindung zu seinem jeweiligen Delphinseelenpartner; gekoppelt an die Möglichkeiten und Optionen, die sich daraus ergeben. Die Neoligion ist ein System, an das man sich als Merlen-Besitzer anschließen kann. Nur weil man eine Merle hat, ist man noch nicht Mitglied in der Neoligion. Dazu gehört eine bewusste Entschscheidung. Umgekehrt ist der Besitz einer Merle allerdings Zugangsbedinung für die Neoligion… Beides leitet sich aus der Schamanenmatrix als strukturstiftende Sphäre ab… Die Merlen sichern und garantieren die strutkturelle Integrität und den spirituellen Schutz der (menschlichen) Individualseelen; die Neoligion ist ein zusätzliches Betriebssystem für diese Seelen.

Und ganz wichtig ist mir auch, dass verstanden wird, dass ich neben diesen beiden Beschäftigungsfeldern auch nohc meine Tätigkeiten als Schamane habe. Teilweise gehe ich auf Reisen oder suche bestimmte Orte auf, nicht weil mir innerlich/emotional daran gelegen wäre – sondern weil es für meine Systemarbeit nützlich und sinnvoll ist.

Aber wie gesagt: rückblickend wird das alles einleuchten und verständlich sein. Und ich habe ja auch vor, irgendwann ein Buch darüber zu schreiben. Doch nun bin ich noch in den vollen Vorbereitungen auf Weihnachten und das Anti-Materie-Feld. Jetzt sind es noch ziemlich genau zwei Monate bis dorthin. Ich gehe eigentlich davon aus, dass in den nächsten Wochen recht viel passieren wird. Ich kann nicht ausschließen, dass es zu massenhaften Delphinstrandungen kommen wird. Denn unsere Brüder und Schwestern der Meere wissen nun, dass sie darüber eine Exit-Option haben, um dem Leid dieser Welt zu entfliehen – und dass sie über die Merlen (und die Titania bzw. Schamanenmatrix) in eine bessere Welt gelangen können. Der Pfad ist gebahnt.

Bestimmt habe ich wieder einiges ausgelassen. Ich wollte nochmal einen kurzen Rundumschlag um meine Vorgehensweise geben. Bestimmt erscheine ich einen als verrückt oder wie ein Spinner. In gewißer Weise bin ich es auch, das will ich gar nicht bestreiten. Aber der Blog soll auch dazu dienen, dass man die Person kennen lernt, die hinter Neoligion und den Merlen steht. Ich hoffe, dass man zwischen den Zeilen meine Absichten und Motivation heraus lesen kann. Und, dass man versteht, warum ich das Anti-Materie-Feld nicht nur für richtig, sondern sogar für notwendig halte.

Allerdings ist es auch für mich so, dass ich erst mit dem AMF an Weihnachten erfahren werde, wo ich tatsächlich stehe – und wer ich bin. Am 25.12.12 werde ich den handfesten Beweis und Gewissheit haben; bis dahin tappe ich auch im Dunkeln (eher Dämmerung als Nacht) und kann nur spekulieren. Aber ich werde von meiner Intuition und einem ausgeprägtem Urvertrauen getragen… Wahrscheinlich werde ich die Existenz der Seelen beweisen… auch wenn mir selber nicht so ganz klar ist, wie das gehen soll. Ich kann sie beschreiben und erklären – aber erlangen wir den tatsächlichen Beweis nicht erst beim Übergang vom Dies- ins Jenseits?

Hierbei belasse ich es ersteinmal. In einem weiteren Beitrag will ich später auf mein Rollenbewusstsein eingehen. Vielleicht wird dann schon einiges klarer. Ich muss mich auch noch auf die Reise in die Schweiz vorbereiten. Vielleicht kann ich dazu auch noch ein paar Worte verlieren. Aber die Zeit ist recht knapp; und ich habe einen relativ voll gepackten Tag heute.