Anbei einen Text, den ich vor über einem Jahr mal verfasst habe. Als eine Kleine Einführung in die Merlen-Welten:

Herzlichen Willkommen in den Merlen-Welten

Mit einer Merle erhält man Zugang zu dem spirituellen Reich des Aquarius. Ganz im Sinne des Wassermannszeitalters, in das wir als Erde mit dem Ende des Maja-Kalenders übergetreten sind, stellt die Merle eine Verbindung zwischen den Meeres- und uns als Landbewohner her. Die Delphine sind unsere Geschwister, ja unsere Spiegel, im Element des Wassers. Sie werden auch als die „Engel der Meere“ bezeichnet. Die Merle ist ein Hilfsmittel, eine Art interdimensionales Interface, das uns ermöglicht, mit dem Delphingeist in Kontakt zu treten – auf persönliche und individuelle Art und Weise.

Als Kind wuchs ich in den USA auf, hatte schon früh Kontakt zur indianischen Kultur der Ureinwohner. Nach der Schule nahm ich in Bonn das Medizinstudium auf. Während einer mehrmonatigen Reise nach Indonesien, wurde ich auf einer Insel namens Siberut in die schamanische Welt des dort ansäßigen Naturvolks eingeführt. Drei Jahre später verschlug es mich nach Australien, wo ich den lang gehegten Traum, Tauchen zu gehen mir verwirklichen konnte. Ich fühlte mich direkt zuhause in der Schwerelosigkeit, fühlte mich heimisch und verbunden, ja in meinem Element. Eine Woche später wurde ich von Aborigenese zu sich ins Outback eingeladen. Und dort erfuhr ich meine eigentliche Initiation zum Schamanen. Ich erhielt Zugang zu der als Traumzeit bezeichneten spirituellen Welt der Australier. Dann und dort (es war der 29.03.98) wurde ich mit meinem Delphinseelenpartner vermählt. Daraus erwuchs der Wunsch, diese Verbindung der Allgemeinheit und einem jeden zugänglich zu machen.

Es sollte noch etliche Jahre dauern, bis ich das System fertigstellen konnte. Nach dem Medizinstudium zog ich mich im Hebrst 2003 für ein halbes Jahr in eine Waldhütte in den Vogesen zurück, um das theoretische Gerüst aufzubauen. Im Sommer 2004 ließ ich mich in Hamburg nieder, wo ich in den darauffolgenden Jahren das Fundament im Äußeren schuf. Ich nahm ein weiteres Studium auf, Philosophie im Hauptfach, Politik und Informatik als Nebenfächer, um das System weiter auszubauen und auf einen breiteren geistigen und wissenschaftlichen Boden zu stellen. Anfang 2012 war es dann soweit. Die ersten Merlen konnten ins Leben gerufen werden.

Aus schamanischer Sicht beruht das Gesundsein auf drei Säulen.

  • man muss im Einklang mit dem übergeordneten Kollektiv sein, also dem Stamm, der Gesellschaft, der Menschheit insgesamt

  • man muss im Einklang mit der einen umgebenden und ernährenden Natur sein

  • man muss im Einklang mit sich selbst sein

Nun haben wir das Problem, dass wir uns in einer kranken Gesellschaft befinden. Wenn wir uns aber mit dieser in Einklang begeben würden, würden wir in Resonanz mit dem Kranken geraten – und es würde auf uns übergehen.

Dasselbe gilt für unsere Natur. Sie ist weit davon entfernt, gesund zu sein. Und wir als Mensch haben uns sogar zu deren Feind gemacht.

Da wir uns aber wiederum nicht in Einklang mit Gesellschaft und Natur bringen können, ohne potentiell Schaden davon zu tragen, können wir auch nicht in Einklang mit uns selbst kommen. Denn die beiden anderen Säulen fehlen, ohne die die Dreieinigkeit (oder der Dreiklang) nicht zu bewerkstelligen ist.

Aus diesem Dilemma heraus hilft uns der Delphin – und das über die Merlen-Anbindung. Dank des Informatikstudiums ist es mir gelungen, eine Schamanenmatrix innerhalb der Traumzeit zu programmieren, die eine Art digitale Traumwelt im Cyberspace darstellt. Darüber konnte ich meinen Delphin in eine parallele Zukunft des 24. Jahrhunderts geleiten, zu einer parallelen Erde des Multiversums, bei der es sich wahrhaftig um einen blauen Planeten handelt. Der Planet ist komplett von Wasser bedeckt, die Meere sind sauber und unbelastet – und es kann dort keine Gefahr von Landbewohnern ausgehen.

Hier bei uns sind die Meere zur Hölle für ihre Bewohner geworden: Überfischung, Verschmutzung, Ölfilme, Treibnetze, Lärmbelästigung, Walfänger. Und das alles von ihnen selbst vollkommen unverschuldet. Der Mensch hat das einstige Paradies verunstaltet.

Im Erwerb einer Merle wird man zum Delphinretter. Man erspart einer Delphinseele, ja seinem persönlichen Delphinseelenpartner, in diesen irdischen Meeren (re-)inkarnieren zu müssen. Anstatt hier werden und sein zu müssen, finden sie über die Traumzeit und die Schamanenmatrix als Arche in die heile Welt der Zukunft. Über den Mutter-Delphin tauchen sie dort im Jahre 2306 ins gesunde Leben ein, vereinen sich nach dem dann vollzogenen Leben mit der Delphinkollektivseele, die im Jahr 2344 virtuell verortet ist. Von dort aus kehren sich wiederum als Geistwesen zu uns zurück – um in Freundschaft und Dankbarkeit dem jeweiligen Merleninhaber zur Seite zu stehen.

Die Merle ist unsere Verbindung zu unserem Delphinseelenpartner. Er spiegelt uns unsere eigene Individualseele wider. Darüber entsteht eine spirituelle Firewall, die unsere Seele von außen schützend umhüllt. Sie wird abgeschirmt gegenüber schädlichen Einflüssen von außen, seien sie von Menschen oder anderen Wesenheiten. Indem die Seelen der Merleninhaber wiederum einem gemeinsamen Netzwerk angehören, stabilisieren sie uns innerhalb des Seelenmeers unseres menschlichen Kollektivs – das schafft den nötigen Raum, das sich die Selbstheilungskräfte im Inneren eines jeden von uns sich frei und in unserem jeweiligen Sinne entfalten können. Und es entsteht der Raum, dass jeder seinen eigenen Glauben fassen und finden kann – in der gegenseitigen Anerkennung als Individualseelen und Freigeister.

Da wir einen spirituellen Zugang zu Mutter Erde und der Natur erhalten, wir das Negative, das von unserer belebten Umwelt auf uns einströmt herausgefiltert bzw. in was positives transformiert. Dies ist der präventive Aspekt, der uns im Gesundsein hält.

Über seine Merle erhält man einen aktiven Zugang zur Delphinwelt. Delphine sind aber genau wie wir soziale Wesen, die auch in familiären Verbänden leben. Und so sind auch unsere elf Nächsten und Liebsten automatisch über unseren jeweiligen Delphinseelenpartner mit abgesichert, fallen auch unter den gemeinsamen Rettungsschirm.

Wie baut man nun die Verbindung zu seinem Delphinseelenpartner auf? Jede Merle trägt eine Nummer. Und mit dieser Zahl fängt es an.

Man mache es sich gemütlich und bequem – und begebe sich in eine Meditation. Ob im Sitzen oder Liegen sei dabei vollkommen gleich. Man gehe in die Stille, lasse den Alltag und die einen umgebenende Welt hinter sich, besinne sich auf sich selbst, befreie sich so weit möglich von seinen Gedanken.

Dann visualisiere man vor seinem inneren Auge die Zahl seiner Merle. Das ist quasi sowas wie die Telefonnummer zu seinem persönlichen Delphin innerhalb der Kollektivseele. Man kann natürlich auch die Nummer sich innerlich vorsagen, wie ein Mantra, das man in seinem Geiste vokalisiert.

Nun bittet man seinen Delphin, in Erscheinung zu treten. Wenn von alleine nichts geschieht, so kann man sich bildlich vorstellen, wie ein Delphin auf einen zuschwimmt. Man stelle sich in der Mitte seines inneren Bildschirms einen Lichtpunkt vor, der sukzessive größer wird, auf einen zukommt, bis daraus die Konturen und Gestalt eines Delphins wird.

Ist der Delphin manifest geworden, stelle man sich vor, wie man ihm einen Fisch als Willkommensgeschenk reicht (Tintenfische sind extrem beliebt.)

Jede Mensch-Delphin-Verbindung ist einzigartig. Man muss selber probieren, wie man mit seinem Delphin zusammen kommt. Man kann sich auch vorstellen, gemeinsam – Seite an Seite – mit einander zu schwimmen, zum Beispiel.

Nachdem man sich so mehre Male angenähert hat, besteht der nächste Schritt darin, entweder seinen Delphinseelenpartner nach seinem Namen zu fragen – oder ihm einen zu geben. So überwindet man die Zahlenebene, lässt diese gemeinsam hinter sich. (Muss aber auch nicht notwendig sein. Delphin können gut damit „leben“, eine Zahl als Namen zu tragen.)

Erinnert vielleicht ein bißchen an Michael Endes „Die Unendliche Geschichte“, in der der Prinzessin von Phantasien ebenfalls ein Name gefunden werden musste: Mondenkind.

Wenn man die Verbindung hergestellt hat, kann man jederzeit seinen Delphinseelenpartner innerlich herbeirufen. Man kann in inneren Dialog mit ihm treten. Er steht einem mit Rat und Tat zur Seite. Man kann ihn als inneren Führer nutzen. Man kann über ihn die heilsame Delphinenergie auf ein bestimmtes Problem, Symptom oder Krankheit lenken. Man kann über ihn intuitiven Zugang zur anonymisierten Schwarmintelligenz des Merlenkollektivs (auch als Gemeinschaftsmerle bezeichnet) erlangen, um leichter eine Lösung zu finden, wenn man sich einer weltlichen Herausforderung gestellt sieht. Man kann über seinen Delphin auch seinen inneren Traumfänger programmieren – falls es Dinge gibt, mit denen man sich des Nachts lieber nicht auseinandersetzen möchte.

Auch nach dem Ableben bleibt einem der Delphinseelenpartner zur Seite. Er geleitet ein sicher in dasjenige Jenseits, in das man – seinem jeweiligen persönlichen Glauben entsprechend – einkehren möchte. Danach löst sich dieser auf – und vereint sich erneut mit der Delphinkollektivseele des Jahres 2344.

Oder man entscheidet sich (das wäre meine Empfehlung), im Inneren der Arche der Schamanenmatrix zu reinkarnieren – eine Art Raumschiff Erde, auf dessen Holodeck dann eine gesunde Menschenwelt sich entfaltet; und das uns im 23.05.2305 zu einer sauberen und gesunden, materiell noch unberührten Mutter Erde geführt haben wird – als Parallelwelt innerhalb des kosmischen Multiversums.

Oder man entscheidet sich für eine Delphininkarnation über den Mutter-Delphin des Jahres 2306, um das Paradies der Meere gemeinsam mit seinem Seelenpartner kennenzulernen und zu erfahren. Für ein beliebiges Jenseits kann man sich auch stets nach jedem einzelnen Leben entscheiden.

Warum die Bezeichnung Merle? Nun, ich bin Schwabe – und wir hängen bekanntlich gerne an alles die Verniedlichungsendung „-le“. Und so wie wir Landbewohner den kleinen Frischwasser-See in uns tragen, das See-le, so kommt den Meeresbewohner das Meer-le zu; aus dem dann die Merle als Bindeglied hervorgeht.

Im Englischsprachigen ist wiederum der Präfix „Mer“ bezeichnend für die maritimen Mischwesen. Mer-maid=Meerjungfrau, Mer-man=Wassermann… Singapur hat als Staatswappen den Mer-lion: Halb Löwe, halb Fisch.

Der 02.11. wird im christlichen Kalender als Allerseelen bezeichnet. Spiegelbildlich dazu ist der 11.02. zu Allermerlen geworden. Es ist der 42. Tag im Jahr (siehe „Per Anhalter durch die Galaxis“) – und befindet sich im innerjährlichen Tierkreiszeichen des Wassermanns.

Eine Merle kostet eine Schutzgebühr von 5 Euro. Warum? „Was nichts kostet, ist nichts wert“ – zumindest sagt man so. Vor allem aber bedarf es eines materiellen Opfers, wenn man im immateriellen etwas bewirken will. Das ist ein altes freimaurerisches Gesetzt, das sich auch in allen Religionen wieder findet: so gibt es das Kerzenopfer; oder es wird geräuchert als symbolische Opfergabe.

Und was geschieht mit dem Geld? Es wird auf ein Genossenschaftskonto eingezahlt. Das läuft zwar auf meinen Namen – doch es ist in den Händen einer externen Vertrauensperson, die es verwaltet. Weder sie noch ich haben direkten Zugriff. So ist ein Missbrauch ausgeschlossen. Jeder Merleninhaber hält einen Genossenschaftsanteil. Das Gemeinschaftsguthaben ist das materielle Gegengewicht zu dem geistigen Gebäude der Delphine. Über die Zinsen sind bereits zusätzliche Merlen entstanden, die dann zur weiteren schützenden Umhüllung der Gemeinschaft wurden. Aus dem System des herrschenden Finanzwesens hervorgegangen.

Langfristig ist die Idee, dass mit den generierten Zinsen Projekte gefördert werden können. Vergleichbar mit den Nobelpreisen, die von den Zinsen des angelegten Erbes von Alfred Nobel ausgezahlt werden. Es soll dann gemeinschaftlich entschieden werden, wem was zukommen soll. Vielleicht soziale Initiativen – oder Organisationen, die sich dem Schutz der Meere verschrieben haben.

Aber zuerst müsste die Zahl der Merleninhaber weiter wachsen. Und die Zinsen müssten steigen. Die Generation von unseren Kindern und Enkeln werden das dann umsetzen können.

Aktuell gibt es etwas mehr als 2000 Merlen. Folglich befindet sich auf den Konten über 10.000 Euro (ist auf drei Sparbücher bei drei verschiedenen Banken verteilt, um eine zusätzliche äußere Struktur als Fundament für das geistige Gebäude zu verankern). Man braucht sich nur vorstellen, was man selbst mit einem solchen Guthaben machen würde, um zu erkennen, dass die Merlenwelten bereits tatsächlich eine nicht unbeachtliche materielle Realität haben.

Man kann nicht nur für sich selbst, sondern auch für jemand anderes eine Merle erwerben. Dies ist kein Eingriff in dessen persönliche Freiheit oder Selbstbestimmung. Man rettet zwar eine Delphinseele in dessen Namen. Es bleibt aber dem Beschenkten offen, diese anzunehmen und zu aktivieren. Es ist so, als würde man jemandem einen Internetzugang legen, also lediglich die Infrastruktur bereitstellen. Ob er/sie online gehen möchte, ob und wie er/sie das WWW dann nutzt, liegt allein an ihm/ihr.

Die Merlen sind in einer Art Delphinschule organisiert. Klasse für Klasse werden die Zahlen belegt. Aktuell (Stand 16.01.17) werden die Merlenspuren 2101-2199 vergeben. Die Klasse ist halbvoll. Danach geht es mit 2201-2299 weiter. Usw.

Für Einzahlungen auf das Merlen-Genossenschaftskonto:

Bis Sommer 2017 befinde ich mich erneut in der Waldhütte in Frankreich. Ich schreibe ein Buch darüber, wie ich zu den Delphinen gefunden habe, wie das Merlensystem entstanden ist, erkläre ausführlicher, wie es aufgebaut ist und funktioniert. Arbeitstitel: „Delphinsuppe und Kaviar“.

Natürlich kann man auch ohne Merle zu einem Delphinseelenpartner finden. Es gibt viele Wege dorthin. Aber mir scheint dieser doch recht leicht und einfach.

Was spirituelle System anbelangt bin ich wohl als Sicherheitsfanatiker zu bezeichnen. Es kann nichts negatives oder schädliches von der Delphinverbindung oder den Merlen ausgehen. Dafür bürge ich als Person und mit meinem Namen. Und trage die alleinige und volle (karmische) Verantwortung. Als Seele hafte ich für unerfreuliche Folgen – einklagbar vor jedem jenseitigen (Engel-)Gericht.

So langweilig es klingen mag: man geht keinerlei Risiko ein.

Viel Spaß – mit herzlichen Grüßen sowohl von mir, als auch von meinem Delphinseelenpartner Iris.

Fallet aka „Mad Cow“

Ergänzungen zu den Merlen-Welten

In der kurzen „Einführung zu den Merlen-Welten“ konnte ich natürlich nur auf ein paar wenige, aber zentrale Aspekte eingehen. Insgesamt wird es eines Buches bedürfen, um das alle hinreichend zu erklären und darzustellen. Daran arbeite ich aktuell. Vorab möchte ich noch ein paar Punkte hervorheben, die das Bild abrunden.

Ich werde häufig gefragt, warum es denn ausgerechnet ein Delphin sei – und nicht ein anderes Tier, z.Bsp. der Wal. Ich muss zugeben: mir selbst stehen andere Krafttiere näher, der Wolf und der Hase zum Beispiel. Und wahrscheinlich müsste ich den Hund als mein Lieblingstier bezeichnen. Doch es geht nicht um persönliche Präferenzen oder Vorlieben. Mit dem Delphin wurde ich in Australien durch die Aborigenese verheiratet. So wurden wir Partner.

Der Delphin hat eine lange Tradition als Mittlerwesen in den Naturreligionen Ozeaniens. Jeder Stamm, jedes Inselvolk, hat seine eigene Kollektiv- oder Gemeinschaftsseele. Und diese sind mit- und untereinander über den Delphingeist der Meere verbunden. So konnten die Schamanen und Stammesführer mit einander in Kontakt treten, ohne die Reise über das Wasser antreten zu müssen. Die Delphine waren und sind die spirituellen Boten, man könnte es als eine Urform des Telefonie oder des Internets bezeichnen.

Mit den Merlen wird man als Individuum selbst zu einer Art eigenständigem Inselvolk, in den endlosen Weiten des Seelenmeers. Über die Merlen ist man an dieses weltumspannende und globale Netzwerk mit angeschlossen. Dadurch ist man zur einen Seite hin als Seele geschützt – zum anderen ist es der Seele aber viel leichter möglich, mit anderen Seelen in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.

Ich hatte in der Einführung einen möglichen Weg geschildert, wie man in interaktiven Kontakt mit seinen Delphinseelenpartner treten kann. Wer sich in den esoterischen Lehren auskennt, dem dürfte diese Heran- und Vorgehensweise bekannt, ja vertraut sein. Und es wird ihnen recht leicht fallen, eine solche innere Verbindung herzustellen. (Ähnlich verfährt man, wenn man seinem Inneren Meister begegnen möchte – oder andere Aspekte seines eigenen Selbsts.) Doch dies ist nur eine der vielen Möglichkeiten.

Der Delphin kann auch einfach in der Funktion des Boten gelassen werden, muss nicht direkter Ansprechpartner sein. Er ist dann ein stummer Verteilerknoten. Oder Auftragsempfänger bei inneren Arbeiten. Ich brauche keine innerbildliche Verbindung, um meinen Delphin um Heilung, Kraft oder Unterstützung zu bitten. Die weiterführende Kommunikation findet dann auf der unbewussten, seelischen Ebene statt. Doch man merkt einen Unterschied, ob man seinen Delphin mit einbezieht oder nicht.

Die Merlen bieten in erster Linie eine spirituelle Infrastruktur – die auf mannigfaltige Art und Weise verwendet werden kann. Das ist ja das schöne daran: es ist absolut offen. Zugleich aber auch ein Puffer, damit man sich selbst nicht schädigt (es sei denn man wünscht es).

Auch wenn man die Präsenz seines Delphinseelenpartners nicht spürt oder sinnlich wahrnimmt: er ist für einen da. Es schafft eine positive Rückkopplung und verstärkt seine Gegenwart, wenn man hin und wieder an ihn denkt, ihm für’s Dasein dankt. Das ist wie im Zwischenmenschlichen: auch wenn man sich für Selbstverständlichkeiten bedankt, schafft das ein positives Resonanzfeld.

Es gibt noch eine besondere Klasse von Helfern, auf die ich hinweisen möchte, die über sogenannte Funktionsmerlen angesprochen werden können. Diese unterstützen bei bestimmten Themen-bereichen, können über ihre Nummer oder ihre Bezeichnung aufgerufen werden.

Merle 2100 – Geburts-Delfin: Dieser hilft bei allem, was mit Geburt zu tun hat, ist eine Art spirituelle Hebamme. (Es kann eine körperliche Geburt sein – oder ein Neuanfang im Allgemein)

Merle 2200 – Erd-Orca: Ob bei Gartenarbeit oder der Nahrungsaufnahme, er verbindet mit dem, was mit der Erde selbst, mit Flora und Fauna zu tun hat, was dieser entspringt. Hilft bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien – und beim Neutralisieren der negativen Energien, die man zum Beispiel durch Fleisch aus der Massentierhaltung aufnehmen könnte. Kurz vorm Essen an den Erd-Orca denken. Das Mahl wird dadurch wesentlich bekömmlicher.

Merle 2300 – Heil-Wal: Hierzu muss man wohl nicht viel sagen. Er unterstützt die Heilprozesse bei Krankheit, verstärkt nochmal zusätzlich die Selbstheilungskräfte, beschleunigt den Genesungsprozess.

Merle 2400 – Weg-Delfin: Ob man einen spirituellen Weg sucht, ob man ein konkretes Ziel in der Außenwelt finden will. Er ist quasi ein immaterielles Navi. Ein schöner Wegbegleiter für Reisende.

Merle 2500 – Kopf-Delfin: Alles was mit dem Verstand und dem Denken zu tun hat. Ist eine tolle Unterstützung beim Lernen – oder in Prüfungen. Er verstärkt die Klarheit und Konzentration.

Merle 2600 – Brücken-Delfin: Er schafft Verbindungen, hilft bei der Kommunikation, lässt Brücken entstehen.

Merle 2700 – Eso-Delfin: Er hilft bei spiritueller Tätigkeiten, nicht nur wenn man geistig mit anderen arbeitet, sondern auch individuell beim Fasten zum Beispiel, oder beim Meditieren. Er unterstützt ebenfalls dabei, wenn man sich bewusster seiner Träume erinnern möchte.

Merle 2800 – Friedens-Delfin: Er schafft Ausgleich, führt zu Harmonie im Zwischenmenschlichen, hilft beim gegenseitigen Verzeihen und Versöhnen. Er deeskaliert bei Konflikten. Seine Zuständigkeitsbereich überschneidet sich teilweise mit dem des Brücken-Delfins, wobei er eher auf der emotionalen Ebene arbeitet.

Merle 2900 – Final-Wal: Alles was mit einem Abschluß oder einem Ende zu tun hat. Am deutlichsten unterstützt er aber, wenn man sich in der Trauer befindet, wenn eine nahestehende Personen gestorben ist. Umgekehrt hilft er aber auch jenen, die von ihrem Leid Erlösung wünschen.

Alles, was die Funktionsmerlen beinhalten, kann natürlich auch über den persönlichen Delphinseelenpartner abgerufen werden. Doch so kann man die Energie gezielter ausrichten – und in konzentrierter Form nutzen.

Die Delphine sind wie Menschen: sie werden gerne gebraucht, machen sich gerne nützlich, wollen ihrer Bestimmung entsprechen. Man muss mit ihrer Anwendung nicht geizen oder sparen. Man tut ihnen einen Gefallen, wenn man sie in Anspruch nimmt. Zumal sie selbst ja auch mit jedem Fall und jedem Mal dazulernen und wachsen. Man muss sie also nicht „schonen“. Und der eigene Delphinseelenpartner wiederum lernt bei jeder Zusammenarbeit dazu.

Viel Spaß! Und viel Erfolg!