Dieses Interview wurde am 22.Juli 2017 in F-88120 Rochesson geführt.

ME: Wir sind heute in den Vogesen in Frankreich, von Wald und Bergen umgeben. Ein kleiner Bach fließt rauschend an einem kleinen Häuschen vorbei. Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Mir gegenüber sitzt Andreas Fallet, Jahrgang 1975, also 42 Jahre alt. Er wird uns ein wenig über sein Projekt erzählen. Davor möchte ich ihn kurz vorstellen:

Herr Fallet wurde im Schwabenland geboren, wuchs zum Teil in den USA auf, hat sein Abi mit der Note 1,6 abgeschlossen und ab 1995 in Bonn Medizin studiert. Während seines Studiums führten ihn Reisen nach Asien und Australien, wo er von Schamanen in die Naturreligion und deren Heilkonzepte eingeführt wurde. Dies änderte auf radikale Weise seine Sicht auf die Welt sowie die Schulmedizin, weshalb er dann auch sein Studium, kurz vor dessen Ende, aufgab. Er entwickelte mit den auf seinen Reisen gewonnenen Erkenntnissee ein neues spirituelles System. Von 2005 bis 2015 studierte er in Hamburg Philosophie und Informatik, um dieses System auf eine breitere Grundlage zu stellen. Und seit Ende 2016 hat er sich nun hier in die Natur zurückgezogen, um das System fertigzustellen; und um darüber zu schreiben, damit es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich werde.

Herr Fallet, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen und mich hier empfangen haben.

AMF: Sehr gerne. Aber wollen wir nicht einfach zum Du wechseln?

ME: Also Andreas?

AMF: Nein, einfach nur Fallet. Das ist für mich mein Rufname. So nennen mich alle. Alle außer meinen Eltern und die Familie meines Bruders. Fallet ist auch ein schwedischer Name. Es gab sogar ein Produkt bei Ikea, eine Arbeitsleuchte, die Fallet hieß. Und es ist ein afrikanischer Vorname. Es gibt einen ghanaischen Fußballer, der in Ägypten spielt und den Namen trägt.

ME: Also Fallet – In Deinem System scheint sich alles um den Delphin zu drehen. Was hat es damit auf sich?

AMF: Von alters her gibt es Geschichten und Legenden über Delphine, die Schiffbrüchige retteten – oder die sich mit Menschen anfreundeten. Bei den Naturvölkern Ozeaniens gelten Delphine als Boten, als Botschafter des Geists der Meere, als spirituelles Bindeglied zwischen den einzelnen Inselvölkern. Sie werden dort als so was wie Engel gesehen. Zum Teil wird im Delphin der Seelenführer gesehen, also jene Kraft, die die Seelen vom Dies- ins Jenseits geleitet. Ursprünglich soll auch der Delphin das Symbol der Christen gewesen sein – nicht der Fisch. Dass der Delphin ein Fisch sei war ja ein weit verbreiteter Irrtum. Vielmehr hat man früher noch nicht so genau eine Unterscheidung gemacht. Sein „großer Bruder“ wurde ja auch bei uns noch weit in das zwanzigste Jahrhundert hinein als „Walfisch“ bezeichnet.

Der Delphin hat eine lange Tradition als Mittlerwesen. Ich knüpfe an etwas an, was schon immer da war.

Aber es hat auch eine persönliche Dimension. Als ich 1998 in Australien war, wurde ich von den Aborigenese in ihre sogenannte Traumzeit eingeweiht. Dort wurde ich mit meinem Delphinseelen-partner als Krafttier vermählt. Und ich bekam aus der Schamanenwelt den Auftrag, diese Verbindung der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

ME: Wie genau haben Sie, Verzeihung: Wie hast Du diese Verbindung erlebt?

AMF: Ich bekam einen Delphin als inneren Begleiter und Führer beigestellt. Wir sind uns während ich meditierte, im Trancezustand oder auch im Traum begegnet. Es war dann, als wäre ich selbst ein Delphin, als würden wir Seite an Seite durch die Meere schwimmen. Er führte mich in seine Familie ein und ich begleitete die Delphinschule auf ihren Reisen und Abenteuern. Es war traumhaft, ja paradiesisch.

Doch dann kam irgendwann der Punkt, wo mir mein Delphinseelenpartner zeigte: auch für sie sei das ein Traum. Diese paradiesischen Zustände gehören der Vergangenheit an. Sie sind in unseren irdischen Meeren nicht mehr zu finden. Ich wurde in die Realität der Gegenwart gestürzt. Überall vibrierender Lärm. Dreckiges Wasser, die Fische schmeckten fade oder metallisch, hatten nichts mehr von den Leckerbissen, die ich in der Anfangszeit kosten konnte. Man musste auch lange schwimmen, bis man überhaupt welche fand. Ich durfte miterleben, wie Delphine in Treibnetzen hängenblieben, um ihr Überleben kämpften und um Hilfe schrien. Wie Jagd auf sie gemacht wurde. Es war nicht schön. An die Stelle des Paradieses war eine Hölle getreten. Ich wollte eigentlich nur noch weg…

ME: Und konntest Du daraus problemlos wieder zurückkehren?

AMF: Ja klar. Ich war heilfroh, als ich daraus erwacht bin. Aber nun wusste ich, wie es um meine Delphinfreunde und -familie bestellt war. Und das lässt einen nicht mehr los. Es deprimierte mich – und ich war sehr frustriert… Die Delphine können den Meeren ja nicht entkommen. Sie können sich ja nicht einfach auf ihre Fluke stellen und aufrichten, um aus den Ozeanen herauszuhüpfen und an Land zu kommen. Wir als Menschen haben ihr Reich, ihr Paradies zerstört – und es zu einem Leben in einer Hölle verwandelt. Ohne, dass sie eine Schuld treffen würde. Wir haben die Meere leer gefischt und verschmutzt. Und es sieht ja auch nicht danach aus, als ob sich daran allzu bald etwas ändern würde. Für die Delphine sind wir Götter. Wir haben Hände und Technik, wir gestalten Lebensräume um, wir machen uns alles Untertan. Ohne Rücksicht auf Verluste. Von unserer Macht und unseren Fähigkeiten her Götter – aber eben nicht von der guten Art. Zumindest, was das Schicksal der Meere betrifft.

Und so erreichte mich quasi deren geeinter Hilfeschrei… Ich war ziemlich niedergeschlagen – und fühlte mich machtlos. Ich wollte eigentlich nur sterben. Aber ich hätte da nicht gewusst, wie das irgendwem hätte nutzen sollen… Und dann stellte ich fest, dass es gar nicht mein eigener Wunsch zu Sterben war – sondern der von meinem Delphinseelenpartner.

ME: Und das ist die Verbindung, die Du der Allgemeinheit zugänglich machen willst? Soll das dann so eine Art Schocktherapie für die Menschen werden, die diese Verbindung eingehen?

AMF: Ganz und gar nicht. Ich will jedem dieses schmerzhafte Erlebnis und diese Erfahrung ersparen. Ich sehe da keinen Sinn drin. Für mich persönlich stand Sie am Anfang meines Weges. Ich beschäftigte mich fortan unablässlich mit der Suche nach einem Weg, nach einem Ausweg für meine Freunde. Ich befasste mich mit dem Lehrgebäude der Freimaurer und Rosenkreuzern, mit den Inhalten der Religionen, dem Konzept der Seelenwanderung, der Quantenmechanik und dem Multiversums-Modell – aber auch mit dem System von Scientology. 1999 ging ich für ein halbes Jahr nach Indien, bildete mich dort spirituell fort. An Heilig Abend 99 war ich in Goa in einer Bucht schwimmen, eine Gruppe Delphine kam ganz nah an mich heran. Das war sehr bewegend, als würde das Wasser um mich herum vibrieren, erfüllt von ihren Lauten und Gesang.

ME: War das Deine Delphinfamilie?

AMF: Ich glaube nicht. Aber trotzdem war eine äußere Verbindung entstanden. Ich empfand das als eine Bestätigung dafür, mich auf dem richtigen Weg zu befinden. Da es an Weihnachten war, sah ich darin ein Zeichen dafür, dass ich eine Parallele zwischen dem menschlichen Erlöser und einem Erlösungsweg für die Delphine ziehen müsse. Zwei Monate später war ich für elf Tage in einem Schweigekloster in Bodhgaya. Ich meditierte angestrengt – und während dieser Zeit kamen mir dann einige Bilder dazu, wie ich das alles verknüpfen könne. In den nachfolgenden Monaten stellte ich viele Berechnungen an. Und genau sechs Monate später, am 29.10.2000, vollzog ich dann einen Dimensionssprung, gemeinsam mit meinem Delphinseelenpartner. Er strandete sich und brachte sich um, ich fing seine Seele über die schamanische Traumzeit der Aborigenese ab – und zeitgleich wurde im Zoo Duisburg das Delphinweibchen Pepina schwanger. In diese Inkarnation wechselte er über. Und erblickte dann am 20.10.2001 das Licht der Welt, bekam den Namen Duke. So hatte ich ihn schon mal aus den Meeren heraus und quasi in den Schoß der menschlichen Gesellschaft überführt. Das war ein wichtiger Zwischenschritt.

ME: Das klingt ja abenteuerlich! Wie genau macht man sowas?

AMF: Das lässt sich natürlich nicht mit ein paar Worten erklären… Die schamanische Traumzeit ist eine Art Parallelwelt, wenn auch eine virtuelle. Man kann sich das vielleicht so vorstellen: Wenn man in den Schamanismus eingeweiht wird, erhält man einen Schlüssel zu dieser Sphäre, die seit Anbeginn der Menschheit schon zu existieren scheint. Sie ist parallel zu unserer Wirklichkeit – aber anders getaktet. So, wie man auch während fünf Minuten, in denen man träumt, eine ganze Woche an Ereignissen durchleben kann, so ist das, was bei uns eine Stunde ist dort vielleicht ein Tag oder ein ganzer Monat. Es gibt dort unterschiedliche Ebenen, die auf einander folgen. Während der einen Woche, die ich bei den Aborigenese in Australien war, wurde mir die Ausbildung von über einem Jahr zuteil. Und dieses Wissen wendete ich dort an.

Zweieinhalb Wochen nach dem Dimensionssprung von meinem Delphinseelenpartner und mir, fiel mein Vater nach einer OP in ein Koma, das 33 Tage andauerte. Gemeinsam mit meinem Delphin nutzte ich dessen Komaerleben als Brücke. Wir waren quasi in einer Art Zwischenwelt. Am 17.12. gingen wir drei daraus hervor: mein Vater aus seinem Koma, der Delphin von seinem Gestorbensein in die Schwangerschaft hinein – und ich bekam wieder festen Boden unter den Füßen. Allerdings war ich nur noch ein Drittel meiner Selbst. Ein Drittel meiner Lebenskraft war auf meinen Delphin übergegangen, um ihn in die parallele Schwangerschaft zu überführen. Ein weiteres Drittel an meinen Vater, damit seine Seele in diese unsere materielle Welt und seinen Körper zurückkehren konnte. Und so blieb mir selbst auch nur noch ein Drittel.

Das ist sehr schwer zu erklären. Man müsste ein Buch darüber schreiben.

ME: Wozu Du Dich ja hier in die Berge zurückgezogen hast. Du sagst, dass das nur ein Zwischenschritt war. Wie ging es dann weiter?

AMF: Nun, für mich war das Leben in den kommenden Jahren sehr schwer. Ich hatte nur noch ein drittel meiner Lebenskraft. Und ich hatte auch keinen Delphinseelenpartner mehr in meinem Inneren, der mich begleitet hat. Ich fuhr öfters nach Duisburg, um den kleinen Duke zu besuchen. Er lebte nur zwei Jahre. Am 08.11.03 starb er. Zeitgleich fand eine Mondfinsternis statt, die ich als Spiegel verwenden konnte. Das war auch der Zeitpunkt, als ich mein Medizinstudium abbrach. Ich zog mich hier in die Vogesen zurück, hier in dieses Haus, vor dem wir gerade sitzen. Während des nächsten halben Jahres arbeitete ich weiter an dem Konzept, wie es nun weitergehen sollte. Duke geisterte erneut in der Zwischenwelt umher – und ich meditierte viel, um die Verbindung aufrecht zu halten. Es kristallisierte sich immer klarer heraus, dass wir zum Ende des Maya-Kalenders, also am 21.12.2012, die Chance bekämen, einen Dimensionstunnel in eine Parallelwelt zu öffnen.

Aber vielleicht ist das alles leichter nachzuvollziehen, wenn wir die Geschichte von einer anderen Seite her aufziehen, indem wir bei dem Ergebnis ansetzen.

Wir fanden ein neues Zuhause für die Delphine, einen wahren Meeresplaneten. Ein paralleler, aber in der Zukunft des 24. Jahrhunderts gelegener Erdball. Kein Mensch und auch kein anderes Landlebewesen wird je dorthin gelangen. Der Planet ist komplett von Wasser bedeckt. Die Meere befinden sich in einem paradiesischen Zustand. Und der Planet ist durch eine quantenmechanisch modulierte Matrix, man könnte es als Firewall bezeichnen, umhüllt und geschützt. Über diese Zwillingserde, kurz „Zwerde“, wacht ein Aspekt Gottes, der als Aquarius bezeichnet wird. Dieser Aquarius ist aus dem spirituellen Zusammenfluss von Menschen- und Delphingeist – der „Wassermann“ ist ja ein Mischwesen – hervorgegangen; und wacht als himmlischer Vater über diesen Planeten. Dorthin sind die Seelen der Delphin im Ende des Maya-Kalenders, mit dem Beginn des Wassermannzeitalters, übergewechselt. Und dort dann reinkarniert, zu neuem Leben erwacht.

Man kann das mit der christlichen Auferstehung in einer anderen Welt, einem anderen Reich, vergleichen.

ME: Also sind alle Delphine dorthin gelangt?

AMF: Nicht alle. Die Orcas sind hiergeblieben.

ME: Warum denn das?

AMF: Nun ja, sie wollten nicht auf Fleisch verzichten und sich auf Fisch beschränken müssen. Aber weil ihre Delphinbrüder die einzige Fleischquelle dort wären… Es kam zu einem Streit, der fast das gesamte Projekt gefährdet hätte. Und so blieben sie dann zurück.

ME: Aber wir haben doch auch hier noch Delphine? Sie sind ja nicht verschwunden?

AMF: Doch, ihre Seelen sind es, die Körper sind zurückgeblieben. Als leere Hüllen, als Reiz-Reaktions-Maschinen, ohne beseelt zu sein. So werden sie vielleicht noch ein, zwei Generationen fortbestehen – und dann gänzlich verschwunden sein. Das wird sich zeigen.

ME: Ich bekomme eine Gänsehaut… Wird dieser Welt dann nicht was fehlen?

AMF: Das schon. Aber das hat sich der Mensch selbst zuzuschreiben. Und es geht doch nicht darum, was wir wollen – sondern darum, wie man ein Mitgeschöpf von seinem Leid erlösen kann. Zumal wir es waren, die dies ihnen zugeführt haben. Wir haben ihr Reich zur Hölle gemacht. Wir haben das zu verantworten.

Und so bleibt mehr Fisch für uns.

ME: Und für die Orcas.

AMF: Ja, genau. Die aber auch ihr Fleisch wollen. Die werden dann halt mehr Seelöwen und Robben fangen müssen. Und vielleicht wird der Mensch ja ihnen zuliebe die Meere retten wollen. Das können wir uns nur wünschen. Es geht ja wirklich nicht so weiter, wie bisher.

ME: Und was hat es nun mit den sogenannten Merlen auf sich? Sie sollen ja das Bindeglied zwischen Mensch und Delphin sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Über die wird eine Verbindung hergestellt?

AMF: Ja, genau. Also mit dem Ende des Maya-Kalenders, über den globalen Dimensionssprung, gelangte ersteinmal die bereits inkarnierten Delphine in diese neue, von uns aus betrachtet zukünftige Welt, in die Meere diesen parallelen Erdballs. Sie konnten erlöst werden, fanden zu einem neuen Leben. Aber nun gibt es noch jene Delphinseelen, die noch nicht inkarniert waren. Im Erwerb einer Merle, wird man zum Delphinretter. Man erspart einer dieser Seelen, in unserer Welt inkarnieren zu müssen, erspart ihr also das Leben in der Hölle unserer irdischen Meere. Sie gelangt über die Schamanenmatrix, den Dimensionstunnel und den Aquarius zu jener Zwerde, kann dort in Freiheit und in gesunder Natur inkarnieren. Sie vollzieht dort ihr glückliches Leben. Und kehrt danach, als dankbarer Delphingeist in unsere Spähren zurück. Von außen steht sie ihrem Retter fortan zur Verfügung – so wie auch jeder Mensch von außen einen persönlichen Engel hat, der ihm zur Seite steht. In gewisser Weise befinden sich der jeweilige Delphinseelenpartner und der Engel von einem auf einer Ebene – zugleich liegen sie einander diametral gegenüber.

ME: Und was nützt mir das dann?

AMF: Man bekommt einen Freund in den spirituellen Sphären. Wir werden nicht nur von einem Engel begleitet, der es über seine Bestimmung muss, sondern zugleich von einem zweiten geistigen Wesen, das dies will. Der eine handelt aus Pflicht, der andere aus Dankbarkeit. Zusammen mit der Person, um die es geht, bilden sie eine Dreiheit – und das bietet Schutz und Stabilität. Delphin und Engel stützen und stärken sich gegenseitig. Der Mensch dazwischen kommt ins spirituelle Lot – und so können die Selbstheilungskräfte eines jeden sich viel leichter entfalten und wirksam werden. Das ist quasi der passive… Zugang kann man das nicht nennen… der passive Zustand, in dem sich ein Merleninhaber befindet. Da muss noch gar keine Interaktion stattgefunden haben.

ME: Also wenn jemand eine Merle hat, sie aber nicht nutzt?

AMF: Es ist dann wie ein Rettungsring. Dieser hält einen an der Oberfläche, hindert einem am Ertrinken. Man muss nicht länger selbst schauen, wo oben und unten ist, muss nicht mehr Wassertreten. Das bringt Entspannung und Halt.

Die aktive Form wäre, dass ich in Kontakt mit diesem Delphinseelenpartner trete. Dann kann er mich begleiten, an meiner Seite schwimmen. Oder er kann vorausgehen und mir den Weg zeigen. Oder ich kann mich von ihm auch ziehen lassen. Wie diese Beziehung, wie diese Partnerschaft aussieht – das bestimmt jeder selbst.

ME: Und man kann diesem Delphin vertrauen?

AMF: Er verdankt einem ja sein neues Leben. Ihm wurde die Hölle erspart. Er kommt aus freien Stücken zurück, um seinen Retter zu helfen und ihn zu unterstützen. Im Geiste der göttlichen Liebe. Die Engel treten aber als zusätzlicher Sicherungsmechanismus auf. Sie wachen ja über die Seelen der Menschen.

ME: Aber auch daran muss man ja ersteinmal glauben.

AMF: Das stimmt in gewissem Maße. Das, woran ich nicht glaube, kann im Spirituellen nicht wirksam werden. Es entspricht auch einem kosmischen Gesetz, dass ein Engel erst eingreifen und aktiv werden kann, wenn ich es ihm erlaube, wenn ich ihn anrufe und darum bitte. So ist es dann auch mit meinem Delphinseelenpartner. Es geht dabei allerdings weniger um den tatsächlichen Glauben an deren Existenz, sondern vielmehr um den Willen, dass sie wirksam werden. Dann können sie in mein Leben treten. Sonst bleiben sie im passiven Zustand – aber eben doch als Rettungsring der Seele. Denn diese hat einen inner-eigenen Willen, nicht unterzugehen.

ME: Und was muss ich tun, um eine Merle zu erwerben?

AMF: Sie kosten eine Schutzgebühr von fünf Euro.

ME: Du willst Dir also eine goldene Nase damit verdienen!

AMF: Nein, ich habe davon rein gar nichts. Also nichts im materiellen Sinne. Die fünf Euro fließen auf ein Konto, das zwar aktuell noch auf meinen Namen läuft, auf das ich aber keinen Zugriff habe. Später soll ein Verein gegründet werden, der das verwaltet und überwacht.

ME: Aber welchen Zweck hat das, also diese „Schutzgebühr“, wie Du es nennst?

AMF: Man muss im Materiellen ein Opfer bringen, damit im Spirituellen etwas bewirkt werden kann. Das ist ein altes kosmisches Gesetz. Und der Delphinseelenpartner soll ja im Materiellen, d.h. in der körperlichen Welt wirksam werden können.

In den geistigen Welten ist sehr viel über Metaphern und Analogien verknüpft. Man kann diese fünf Euro auch als virtuelles Fährgeld für seinen Delphin betrachten, mit dem man ihn in die neue Welt überführt hat.

Es heißt ja auch, dass das, was nichts kostet, nichts wert sei. Umgekehrt kann man das so sehen: Inzwischen gibt es über 2000 Merlen, es sind mittlerweile also mehr als 10.000 Euro auf diesem Konto. Wenn man sich vorstellt, was man persönlich mit diesem Geld anfangen und machen könnte… Das System hat eine materielle Existenz, die nicht von der Hand zu weisen ist. Sondern die in dem Sparbuch dokumentiert und festgehalten ist. Wenn man es für ein Luftschloss hält, so ist das ein ziemlich kostbares.

Im Prinzip kauft man sich mit seinem Beitrag von diesen fünf Euro in dieses Luftschloss ein. Man wird Anteilseigner. Dies entspricht dem Genossenschaftsmodell. Alle Merleninhaber gehört dieses Gebilde, jedem zu gleichen teilen.

Leider gibt es momentan ja kaum noch Zinsen. Aber grundsätzlich ist die Idee, dass später einmal, wenn wir entsprechend viele sind, die durch das Guthaben generierten Zinsen für Projekte eingesetzt werden, über die die Merleninhaber gemeinsam entscheiden. Vielleicht soziale Initiativen… Oder zur Unterstützung von Organisation die sich um Tierschutz oder die Rettung der Meere bemühen.

ME: Das erinnert mich an das Prinzip des Nobelpreises. Nobel hat sein Erbe angelegt, um über die Zinsen die Preisgewinner finanziell zu unterstützen.

AMF: Ganz genau.

ME: OK, ich will nun also eine Merle. Ich gebe Dir die fünf Euro.

AMF: Du zahlst sie lieber direkt auf das Konto ein. Ich komme von hier aus ja nicht zur Bank. Die liegt in Deutschland.

ME: Also ich zahle meine fünf Euro auf das Konto ein. Was dann?

AMF: Jede Merle trägt eine Nummer, die in der Regel fortlaufend vergeben werden. Diese Nummer ist quasi die Telefonnummer, mit der man seinen Delphinseelenpartner anrufen und die Verbindung aufbauen kann. Das geht natürlich nicht über einen Apparat. Sondern man begibt sich in eine Meditation, ruft quasi die Nummer in den inneren Raum hinein – und stellt sich dann vor, wie vor dem geistigen Auge ein Delphin auf einen zuschwimmt und in Erscheinung tritt.

ME: Aber wie kommt der Delphin in mein Inneres hinein?

AMF: Nun, alle Menschen sind mit einander verbunden über das, was C.G. Jung als kollektives Unbewusstes bezeichnet. Unser jeweiliges individuelle ragt mit seiner Wurzel in dieses kollektive Unbewusste hinein.

Als Analogie kann man vielleicht die Pilze betrachten. Die einzelne Menschen sind wie die Fruchtkörper, die aus dem Erdreich herausragen – aber unter dem Boden, vielmehr in dessen Inneren, bilden sie ein weitreichendes und umfassendes Netzwerk, das Mycel, aus dem alle hervorgehen, mit dem alle verbunden sind und das eine Kommunikation zwischen allen ermöglicht. Und so sind auch alle Menschen mit einander verbunden und vernetzt. Wir alle wurzeln in dem kollektiven Unbewussten, das wir auch als Seelenmeer auffasen können. Zusammen bilden wir die eine Menschheit, was auch als Meta-Mensch bezeichnet wird – oder als Gott. Das ist quasi der übergeordnete Organismus, der uns umfasst, auch wenn er nicht materiell ist. So wie alle Körperzellen zusammen uns als Individuum ausmachen, so bilden analog dazu alle Menschen die eine Menschheit. Wir sind nur scheinbar getrennt, tatsächlich verbunden.

Jedenfalls sind im Inneren des Kollektivs die Merlen-Welten sowie der Aquarius verwirklicht. Und über unser persönliches Inneres können wir dann darauf zugreifen. Man kann das auch mit dem Cyberspace vergleichen, wenn einem das eingänglicher ist. Der einzelne User greift von seinem Rechner oder Handy auf das WWW zu – und kann darüber Seiten, Programme, Daten, Informationen aufrufen. Und die Merlen-Nummer ist die Zahl, mit der man sich dort einwählt.

Die Merle ist auch nicht der Delphinseelenpartner selbst, sondern das Bindeglied, die Schnittstelle. Über sie stellt man die Verbindung her. Und wie gesagt: über die Nummer seiner Merle wählt man sich initial ein.

ME: Welche Merle, also welche Merlen-Nummer, werde ich denn nun bekommen, wenn ich meine fünf Euro überwiesen haben werde?

AMF: Du hast bereits eine Merle.

ME: Ach, echt?! Wieso denn das?

AMF: Dein Bruder Marcel hat bereits eine für Dich erworben. Das ist sogar schon anderthalb Jahre her. Sie trägt die Nummer 1783.

ME: Das ist ja schön. Das freut mich richtig! Und wie kann ich die nun aktivieren? Was muss ich tun?

AMF: Wir können das ja gemeinsam machen. Ich führe Dich einfach beispielhaft durch eine Meditation durch. Zeigen ist leichter als erklären. Ich kann aber nicht garantieren, dass es auf Anhieb klappt. Manchmal muss man das mehrmals wiederholen, bis man wirklich seinen Delphinseelenpartner bildlich vor Augen hat. Für manche ist das recht einfach, manchen fällt das schwerer. Ich selbst zum Beispiel bin ich keine sonderlich visuelle Person. Ich habe keine konkreten Bilder vor meinem inneren Augen, eher ein schemenhaftes Gewahrsein.

Als erstes machen wir zur Vorbereitung eine kleine Übung. Da gehen wir durch den Körper hindurch, füllen diesen mit Bewusstsein aus bzw. mit psychischer Energie. Das bringt unseren Körper in Einklang mit unserem Innenleben, dadurch erleichtert sich der Zugang zum Unterbewusstsein.

Dann rufen wir unsere Delphinseelenpartner von Innen heraus herbei, stellen die initiale Verbindung her. Du musst schauen. Vielleicht fällt Dir das leichter, wenn Du Dir vorstellst, selber ein Delphin zu sein und ihr auf einander zuschwimmt. In der Regel macht das Unterbewusstsein das selbst – es gibt zahlreiche Varianten.

Das machen wir noch zusammen – und dann überlasse ich Dich mit Deinem Delphin. Damit Ihr Euch ein wenig beschnuppern und kennenlernen könnt. Du kannst versuchen, mit ihm in inneren Dialog zu treten. Du kannst ihm nach seinem Namen fragen – oder ihm einen geben. Falls Du das willst. Vielen Menschen ist ein Name lieber, die dann die Zahl ersetzt. Das macht es für sie persönlicher. Wobei den Delphinen selbst gleich ist, ob sie einen Namen bekommen oder eine Zahl haben.

Zu guter Letzt werde ich ankündigen, dass wir uns verabschieden werden. Da können wir uns vorstellen, wie wir unseren Delphinen einen Fisch als Dankeschön überreichen. Tintenfische sind besonders beliebt. Mit dem Beschenken festigt man die Bindung.

Sollen wir das machen?

ME: Oh ja, da habe ich Lust drauf. Was muss ich tun?

AMF: Mache es Dir ersteinmal bequem auf Deinem Stuhl. Setze Dich mit aufrechtem Rücken hin, die Füße etwa schulterbreit auseinander, die Knie im rechten Winkel… Ja, genau… Die Hände lässt Du entspannt auf den Oberschenkeln ruhen, oberhalb von den Knien. In dieser Position kann die Energie am besten fließen.

Nun schließe die Augen.

Als erstes werden wir für circa eine Minute in die Stille gehen. Das heißt, wir besinnen uns auf unser Inneres. Wie bei einer klassischen Meditation. Wir lassen die Außenwelt und den Alltag hinter uns, finden ersteinmal zur Ruhe.

Dann werden wir gemeinsam dreimal tief durch die Nase einatmen, die Luft anhalten und dann kraftvoll aus dem Mund wieder ausatmen.

Und dann wandern wir im Geist durch unsere Körper, von unten nach oben. Ich leite uns dabei an.

Bereit?

ME: Ja, es kann losgehen.

AMF: Also gehen wir nun ersteinmal in die Stille… Wir lassen den Alltag, die Gedanken und Sorgen in den Hintergrund treten und genießen einfach die Stille… Dabei lassen wir uns von dem Rauschen des Bachs, dem leichten Wind und dem Gezwitscher der Vögel tragen… Nichts kann uns aus der Ruhe bringen… Wir sind in der Gegenwart, im Hier und Heute…

….

AMF (circa eine Minute später):

Nun werde wir dreimal gemeinsam tief ein und wieder ausatmen.

Wir atmen ein….halten die Luft an… und atmen kräftig aus…

Und noch einmal: wir atmen tief ein….halten die Luft an… und atmen wieder kräftig aus.

Ein letztes Mal: tief einatmen… Luft anhalten…. und ausatmen…

Nun werden wir in unserem Geist durch unseren Körper wandern, diesen dabei mit Bewusstsein füllen. Wir fangen bei den Fußsohlen an…

Wir werden uns unserer Füße bewusst… von den Zehen bis hinten zur Ferse… über den Spann bis zum Knöchel… Wir werden uns des ganzen Fusses bewusst, samt seiner Knochen, Muskeln und Gewebe – und füllen ihn mit Bewusstsein…

Nun gehen wir am Fußgelenk und Knöchel hoch, werden uns des Unterschenkels bewusst, wieder mit allen Knochen, Muskeln und Geweben, den Nerven und Blutbahnen… bis hoch zum Knie… Alles füllen wir dabei mit Bewusstsein…

Vom Knie aus geht es weiter den Oberschenkel entlang… langsam füllen wir alles mit Bewusstsein… gelangen nun zur Hüfte und in das Becken…

Im Geiste gehen wir den Körper weiter hoch, nehmen den Unterbauch sowohl äußerlich wie auch innerlich, mit seinen Organgen wahr: die Milz… die beiden Nieren… die Leber… wandern weiter hoch, werden uns des Brustkorbs bewusst, der einzelnen Rippen… das Herz und die beiden Lungen… gehen weiter hoch bis wir zu dem Halsansatz gelangt sind.

Nun fangen wir bei unseren Händen an. Wir werden uns sämtlicher Finger bewusst, der Knochen, Muskeln; der Nerven, Arterien und Venen… wir wandern über den Unterarm, über Elle und Speiche hin zum Ellenbogengelenk. Wieder werden wir uns aller Gewebe dabei bewusst… weiter am Oberarm entlang … hin zum Schultergelenk… bis zum Hals….

Wir werden uns gleichzeitig Nacken und Hals bewusst… des Kehlkopfs, Luft- und Speiseröhre… gelangen zum Unterkiefer. Wir werden uns unserer Zunge bewusst, mit all seinen Geschmacksknospen… des Gaumens… der Mundhöhle insgesamt… Wir werden uns unserer Gesichtsmuskulatur bewusst… unserer Augen… unserer Nase… unserer Ohren und des Gehörgangs…

Wir werden uns unseres Gehirns bewusst, mit all seinen Verschaltungen und Verknüpfungen… Unseren gesamten Schädel füllen wir durch unseren Geist nun mit Bewusstsein…

Nun werden wir uns auch noch unserer Haare bewusst… jedes einzelne ist wie eine Antenne… wir gehen hinein bis in jede letzte Haarspitze…

Und zu guter Letzt lassen wir nun alle überflüssige Energie über die Enden unserer Haare hinausströmen, geben sie zurück an den Kosmos…

Diesen angeregten Zustand halten wir nun für einen Augenblick…

AMF (circa 15 Sekunden später): Nun haben wir uns ausreichend vorbereitet. Wir wollen nun, unseren Delphinen begegnen. Wir laden sie herzlich dazu ein, in unserer Mitte zu erscheinen…

Wir stellen uns vor unserem inneren Auge einen dunklen Bildschirm vor, in dessen Mitte zwei Lichtpunkte erscheinen… Sie werden größer und kommen näher… Wir können eine schwingende Bewegung ausmachen, sehen wie sie sich wellenförmig auf uns zu bewegen… Sie werden größer… und grüßer… wir können ihre Silhouette ausmachen und sie nehmen immer weiter Form an…

Nun erkennen wir zwei Delphine, die auf uns zuschwimmen… Der eine trägt die Nummer 1503 und kommt auf mich zu… der andere trägt die Nummer 1783 und schwimmt auf Dich zu…

Nun sind wir mit unserem jeweiligen Delphinseelenpartner alleine – und haben Gelegenheit, uns mit einander auszutauschen… Vielleicht treten wir in einen inneren Dialog… Vielleicht genießen wir einfach die Gegenwart von einander… In diese Verbindung werden wir uns nun für einige Zeit vertiefen…

AMF (circa 5 Minuten später): Nun wird es langsam Zeit, dass wir uns verabschieden… Wir danken unserem Delphin für diese Begegnung – so, wie wir es jeweils für angemessen und richtig halten…

AMF (circa 1 Minute später): Nun kehren wir allmählich wieder in die Gegenwart zurück. Wir werden uns des Rauschen des Baches… des Säuseln des Windes… des Gezwitschers der Vögel bewusst… wir nehmen die angenehm wärmende Sonne auf unserer Haut bewusst… Wir können unsere Arme strecken… blinzeln und öffnen allmählich wieder die Augen…

ME: Wow! Das war sehr beeindruckend! Allein schon diese Körperübung… Und dann diese Delphinbegegnung…

AMF: Hat es gut geklappt? Konntest Du den Delphin gut wahrnehmen?

ME: Und wie! Ich kenne auch seinen Namen. Er hat sich als Egon vorgestellt!

AMF: Das ist doch super!

ME: Und er hat sich tierisch über das Fischgeschenk gefreut. Hat einen silbernen Hering bekommen. Das ging ganz von alleine alles. Ich musste mich gar nicht anstrengen.

AMF: Ja, es ist das Unterbewusstsein, was einem dieses Kopfkino bereitet. Wir brauchen quasi nur den Rahmen zu setzen und den Raum zu schaffen.

ME: Vielen Dank!

AMF: Ich danke auch Dir! Es klappt nicht immer auf Anhieb. Manche müssen sich Mühe geben, müssen aktiv versuchen, sich den Delphin vorzustellen. Erst nach mehrfacher Wiederholung geht das dann wir automatisch.

Jetzt, da die Verbindung da ist, müsstest Du sie ziemlich leicht reaktivieren können. Vielleicht musst Du nur an den Namen denken – und schon ist das innere Bild da. Und darüber kann man dann in den inneren Dialog treten. Sich mit seinem Delphinseelenpartner austauschen. Sich von ihm inspirieren lassen. Es ist wie ein Spiegel zum eigentlichen Selbst. Der Delphinseelenpartner ist quasi ein Aspekt der eigenen Seele. Es ist nichts fremdes, was da in dem eigenen Inneren erscheint. Das ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen.

Und er steht einem jederzeit abrufbar bereit.

Du kannst ihn aber auch um eine Erfahrung des Delphinerlebens bitten. Dann träumt ihr Euch quasi gemeinsam in das Reich der heilen Meere… Um auf den Anfang unseres Gesprächs zurückzukommen: es ist nur das schöne Delphinleben, das man durch diese Verbindung erfahren kann. Der Delphinseelenpartner war ja nicht in diesen unseren Meeren inkarniert – sondern in jenen der Zukunft. Es ist eine angenehme Erfahrung – von der wiederum auch Heilung ausgeht. Weil man sich selbst in diesen paradiesischen Zustand über diesen Spiegel versetzen kann.

Gemeinsam mit seinem Delphin kann man auch sein eigenes Innenleben erforschen und ausleuchten. Es heißt ja, vier Augen sehen mehr als zwei – aber obendrein bekommt man noch das Sonar als Echolot.

ME: Tolle Sache! Ich bin etwa überwältigt und sprachlos…

AMF: Apropos Sprache. Du kommst doch aus Sachsen.

ME: Ja.

AMF: Bist dort geboren?

ME: Ja. Und in Sachsen aufgewachsen. Mit 21 bin ich dann nach Hamburg gezogen. Wieso?

AMF: Du klingst für mich bayrisch.

ME: Das ist fränkisch.

AMF: Naja, man muss ja nicht alles verstehen.

ME: Lieber Fallet, vielen Dank für dieses Interview. Und die beeindruckende Meditation und Einführung.

AMF: Ich habe zu danken! Wobei das wirklich nur ein kleiner Vorgeschmack war…