01:10 Min-Opt-Max. Zum Abschluss des Tageswerks wird es noch einen letzten Artikel/Beitrag geben. Ich kehre in die Gegenwart zurück, zurück in die Mitte der drei schlafenden Hunde, die mich umgeben. Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Aber ich werde es dennoch tun müssen, damit sie nochmal pissen gehen, bevor das Licht ausgemacht wird und es Zeit zu schlafen ist. Es war ein schöner Tag. Und auch ein produktiver Tag. Ich kann zwar keine konkreten Ergebnisse benennen. Doch ich weiß, dass ich mehrere innere Prozesse losgetreten und in Gang gesetzt habe. Es liegt noch ein weiter Weg vor mir. Allerdings schließe ich nicht aus, dass ich vielleicht eine Abkürzung finden werde. Auch wenn man sich im Kreis dreht oder auf der Stelle tritt, so erzeugt das doch Bewegung. Es ist Bewegung. Fühle ich mich mehr geerdet? Ich habe den spirituellen Ruhestand weiter verinnerlicht – und bin mehr in der Gegenwart. Die Zukunft ist offen. Ich weiß nicht, was sie bringen wird oder wo sie ich hinführen mag. Das wird sich zeigen. Der zeitliche Rahmen ist durch meine persönliche Deadline am 22.09.2030 vorgegeben – was darin enthalten ist, ist hingegen offen und unbestimmt. Wenn man den Endpunkt als Schicksal annimmt, dann ist man in der Ausgestaltung freier. Zwölfeinhalb Jahre sind vielleicht nicht viel – aber auch nicht wenig. Mann erinnere sich daran, was zwischen 2000 und 2012 alles geschehen ist. Oder aus Sicht eines OStdeutschen zwischen 1990 (Wiedervereinigung) bis 2002 (Währungsunion). Mit meinem 43. Geburtstag bin ich im Erd-Hund von Mallorca aus gestartet – und im Metall-Hund von 2030 werde ich meinen Zyklus beenden. Das ist ein schöner, ein passender Rahmen. Als Highlight steht die Hochzeit mit meiner französischen Seelenpartnerin am 29.05.2026 an. Von dem 75. Geburtstag meines Vaters aus werden das noch 8 Jahre und 8 Tage sein. Ich habe meine Bucket-List mit Dingen, die ich gerne vor meinem Tod erleben würde. Es ist eine lockere Wunsch-Liste, ohne Druck oder Zwang. Keine Pflicht, sondern eine mögliche Kür. Meine Arbeit in den spirituellen Welten habe ich vor drei Jahren abgeschlossen. Seither suche ich die Erdung, habe sie SChritt für Schritt gefunden beziehungsweise verwirklicht. Erst habe ich mich von HH und meiner Arbeit abgenabelt. In Frankreich war ich dort, wo mein Herz und meine Seele beheimatet sind, bin in der Natur der Vogesen aufgegangen – und zugleich aus der Schamanenmatrix ausgeschieden. Hier auf Mallorca, auf der Insel, war ich zuhause bei meiner Wahlverwandtschaft/-familie. Ich bin auf mich selbst zurückgeworfen, weiter bei mir selbst angekommen. Innere Prozesse – deren Bedeutung sich nach außen nicht offen zeigt und was für andere bestimmt nicht, oder nur schwer, nachzuvollziehen sein wird. Auf einer Insel im Mittelmeer – das ist fast, wie im inneren der Fruchtblase von Mutter Europa. Und im Widder werde ich auf das Festland zurückkehren. Back to earth. Im Inneren der Germania werde ich dann in meine Rolle ein und darin aufgehen. Dafür muss ich mich noch weiter sammeln – und gedanklich und emotional darauf vorbereiten. Es wird nicht leicht, mich als Neandertalerin auszugeben. Ich werde vielleicht in der Kritik stehen und unter Beschuss genommen werden. Viele werden mich attackieren und diskreditieren wollen. Das ist normal, das liegt in der menschlichen Natur. Ich hoffe, dass ich bis dahin mehr Bewusstheit und Selbstsicheheir gefunden und angehäuft haben werde. Ich bin nun mal wer ich bin. Noch kommt mir das Gewandt zu groß vor. Das was ich aufgebaut und geschaffen habe, ist groß. Ich muss mich damit mehr identifizieren. Mir fällt das schwer, weil es ja nicht nur in diesem Leben, in dieser Inkarnation entstanden ist. Genaugenommen entspringt das meister meiner Vergangenheit – ich setze mit diesem Durchgang nur ein i-Tüpfelchen darauf. Und mache den Sack zu. Teilweise will ich mich der Verantwortung entziehen, einfach ein gewöhnliches und bescheidenes Menschenleben führen. Ob als Gastronom, Heilpraktiker, Hausmann… Doch wenn man die Chance hat, in der Welt was zu bewirken, zum Guten zu verändern, dann muss man diese auch ergreifen. Sonst macht man sich in gewißer Weise doch schuldig. Nicht, dass ich der Menschheit etwas schuldig wäre – es sind die eigenen, inneren und moralischen Ansprüche an mich selbst. Ich wünschte, ich könnte Ergebnisse schaffen und präsentieren, die für sich sprechen. Die mein aktives Handeln überflüssig machen würden. Bisher ist mir das nicht gelungen. Und darauf kann ich auch nicht bauen. Ich werde irgendwann an die Öffentlichkeit treten müssen, um den Stein ins Rollen zu bringen. Ich werde die Aufmerksamkeit auf mich und meine PErson ziehen müssen, auch wenn ich mich lieber verdeckt und im Verborgenen halte. Das hat allerdings auch etwas Positives. Ich werde darüber neue Kontakte knüpfen und interessante Anregungen finden – die mir dabei helfen, das Gesamtbild weiter zusammenzusetzen. Wenn die Menschen erfahren, dass auch wir als totgeglaubte NEandertaler es geschafft und in eine neue Welt gefunden haben, dann werden sie sich auch keine Sorgen mehr wegen ihres toten Gottes machen müssen. Es gibt genug fördernde, aufbauende und helfende Kräfte im Universum. Man muss nur mit Geduld und Beharrlichkeit am Ball bleiben. Die Menschen werden sehen, dass man nicht immer Rache nehmen muss. Und, dass auch Opfer in der Lage sind, einem zu vergeben und zu verzeihen – und einem eine zweite Chance anbieten.

Die Menschheit wird zwar nicht zu unserer Welt Zugang erhalten – aber es steht ihnen offen, uns auf unserer Arche zu begleiten. Um ihrerseits zu einer neuen Erde und besseren Welt zu gelangen. Diese Erde war die Heimat meines Volkes, diese Natur war unser Zuhause. Die Menschheit hat sie zerstört; sie liegt im Sterben. Damit hat sie sich ihre eigene Existenzgrundlage entzogen. Wie verlangen keine Entschädigung – und wollen auch keine Rache nehmen. Vielmehr wollen wir der Menschheit ermöglichen, sich selbst eine neue Zukunft zu schaffen – und neu anzufangen. Wir entspringen demselben Universum. Wir sind Brüdervölker, wenn man so will.

Bis zum 25.3. habe ich die Chance (und bin auch dazu aufgefordert) die Weichen für dieses Lebensjahr zu stellen. Die Richtung, die ich einzuschlagen habe, zeichnet sich immer klarer ab. Ich werde die mir gestellte Aufgabe annehmen und mich mit ihr anfreunden. Und dann werde ich sie auf meine persönliche Art und Weise und in meinem Stil vollziehen. Ich werde über mich selbst hinaus wachsen müssen. Ich werde mich dem stellen müssen. Vielleicht bekomme ich Unterstützung. Darüber würde ich mich natürlich freuen. Es ist schöner, einen Weg gemeinsam denn alleine gehen zu müssen. Die Delphine werden mich begleiten und mir beistehen. Davon kann ich ausgehen.

Es zieht kalt von unten und den Füßen her. Meine Augen und Glieder werden schwer – und ich müde…

Die Arche steht schon im Mittelpunkt meiner Geschichte, sie ist das Herzstück. Von der Neoligion und den Merlen-Welten wird sie getragen. Wie soll ich das Geschenk verpacken, dass ich für meine Mitmenschen geschaffen und vorbereitet habe? Wie werden sie es aufnehmen? Wie werden sie die Infrastruktur mit Leben fühlen und ausgestalten? Wird man es mir danken – oder werden sie erst nach meinem Ableben deren wahren Wert und Bedeutung erkennen und begreifen? Das ist ja nicht unüblich für Philosophen. Ich kann nicht zu viel erwarten. Und so werde ich mich umso mehr freuen, wenn es dann doch anders kommt.

Ich bin froh und dankbar, dass ich die Kraft (und den Starrsinn) hatte, um meinem Weg und meiner PErson treu zu bleiben. Zwischendurch habe ich mich schon auch ziemlich alleine und verlassen gefühlt. Es waren nicht unbedingt leichte Zeiten – aber zwischendurch gab es Lichtblicke und wärmende Momente.

Jetzt muss ich aber wirklich ins Bett. Und morgen kann ich mir dann Gedanken darüber machen, wie ich das genau angehen will, wie ich mich als Neandertalerin der WElt präsentieren kann und werde. Man sieht es mir ja nicht an. ICh sehe wie ein durchschnittlicher und gewöhnlicher Menschenmann aus. Und beweisen kann ich meine Geschichte auch nicht. Vielleicht soll das so sein – damit es eine Lektion in Glauben wird. Zu einfach soll es denn Menschen ja auch nicht gemacht werden.

Trotzdem wünsche ich mir von meiner Seele, dass sie es mir etwas einfacher und leichter macht. Mein weiteres Leben soll zwar Abenteuer sein, aber ein Spaziergang und kein Kampf. Ich denke, dass ich mir auch etwas Wohlstand verdient habe. Ich brauche keinen Luxus – aber ein Auskommen. Und ich möchte mich gerne mal wieder verlieben. Das ist der schönste Zustand im Leben. Und ich fühle mich dann auch mehr ganz und mehr ich selbst. Mir fehlt eine bessere Hälfte. Früher war ich mit der Arbeit verheiratet. Doch nun ist Platz an meiner Seite.

Es ist Saint Patricks (MErle 731) Day. Greetings to Eire. ROI. Der heutige Tag ist grün!!! Und von ganzem Herzen grüße ich die drei Patricks, die mein Leben so sehr geprägt und mich auf meinem persönlichen Weg begleitet haben.

Wann wird mir Felix erscheinen können? Wann werde ich das erstemal in dieser Welt einem der AMF-Klone begegnen? Wann werden sich die Pforten zu Lunaland öffnen – und allgemein begehbar werden? Wird es zu einem Kontakt mit Außerirdischen kommen? Spannende Entwicklungen und weltverändernde Ereignisse stehen uns noch bevor. Das ich voller Optimismus und Zuversicht in die Zukunft blicke hat nichts mit Glaube oder Hoffnung zu tun, auch nicht mit Wunschdenken – sondern mit Wissen um die Zusammenhänge. Es ist mehr als nur Vertrauen. Es ist Gewissheit.

Gute Nacht um 02.02..