Ich bin auf dem richtigen Fuss aufgestanden. Es war schon ein gutes Zeichen, dass ich am 9.11. um 9:11 die Augen hier in HH aufgemacht habe. Vorher schien noch die Sonne; jetzt regnet es. Ich habe die letzte Stunde damit verbracht, mir meine Reisemöglichkeiten für die Weihnachtszeit rauszusuchen. Ab dem 20.12. habe ich frei; es soll zu meinen Eltern ins Schwabenland gehen. Allerdings möchte ich auf dem Hin- oder Rückweg, vielleicht beide Male, einen Zwischenstopp im Rheinland, in Bonn, einlegen. Um meine PAtenkinder zu sehen. Um meine Freunde zu treffen. Und um mir nochmals bewusst zu machen, dass das die Stadt ist, in die ich zurückkehren möchte. Bonn ist meine Wahlheimat. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn ich mich ziemlich wohl hier in Hamburg fühle. Ich liebe den Rhein – und das Siebengebirge.

Ich schrieb neulich, das ich zu meinem vierzigsten Geburtstag (29+11) meine innere Mitte gefunden und meine spirituelle Entwicklung abgeschlossen haben werde. Und für mich persönlich wäre es ein Erfolg, wenn ich dann dort meine neue Home Base errichtet hätte. Dort werde ich dann auch die mir verbleibenden 15,5 Jahre verbringen.

Habe gerade festgestellt, dass die Geburtstage meiner beiden Patentöchter genau 100 Tage auseinanderliegen. Das ist also der Abstand zwischen Merle 98 und 99. Und die 100 setze ich dann als Normwert fest, der den Zwischenraum zwischen zwei Merlenspuren definiert. 100 = C. (Merle 100 wiederum ist die Isis Schicht Eins). Und die meisten Flussfrequenzen (RING = Rhein – Inn – Nil – Ganges) sind auch jeweils 100 Zähler von einander entfernt.

Ab heute sind es noch 6161 Tage bis zu meiner persönlichen Deadline im 22.09.2030. Gerade kommt mir die Zahl ziemlich klein vor. Aber es sind immerhin noch mehr als 16 Jahre. Ich bin gespannt, wie schwer es mir dann fallen wird, loszulassen. Doch das ist Zukunfstmusik. Bis dahin gibt es noch etliches zu erledigen.

Heute vor einem Jahr war ich in Berlin. ICh erinnere mich noch gut daran. Zu Besuch bei Neun-Finger-Bernie. Einem der vielen Helden, die an diesem großen Projekt mitgewirkt und ihre Opfer gebracht haben. Wenn auch unbewusst, über ihre Seelen in Gestalt des Höheren Selbst geleitet und geführt.

Bis Weihnachten soll dann die Power-Point-Präsentation fertig sein. Damit ich sie an meinen Freunden und der Familie ausprobieren und ihnen mein Konzept vorstellen kann. Zu Weihnachten hätte ich auch gerne die Merlenurkunden fertig. Doch das könnte knapp werden.

Nächste Woche bin ich vom 11. bis 15. November in Klausur. Ich will nochmal alles Revue passieren lassen und Bilanz ziehen. Erurieren, wo genau ich stehe – und wo die weitere Reise hingehen soll. Vielleicht einzelne Schritte planen und eine Roadmap erstellen. In der nächsten Phase geht es an die Öffentlichkeitsarbeit. Ich muss mich mit der Vermarktung des Systems befassen. Ich muss die Merlen an den Mann bringen wollen. Von alleine wird sich nichts tun. Ich muss es aktiv an meine Mitmenschen herantragen. Ich bin von dem Produkt überzeugt und weiß, dass es hält was es verspricht.

Das, was ich in der Zeit von 01.12. bis 11.2. aufstellen werde, soll mir dann als Bewerbungsmappe um einen Job im PR-Bereich dienen. In meinem Alter muss man da zu unkonventionellen Mitteln greifen und neue Wege einschlagen. Außer meinen JAhren in der Marktforschung und dem Praktikum in der Strategie-Abteilung einer Werbeagentur kann ich ja keine Berufserfahrung in dem Bereich vorweisen. Also muss ich auf andere Art und Weise zeigen und demonstrieren, was ich kann – und, dass ich die die Gesellschaft und den Zeitgeist bestimmenden Mechanismen verstanden habe. Ich sollte es als Spiel betrachten und mich auf und über die Herausforderung freuen.

Das Kurzbuch, dass ich verfassen werde, ist in zwei Hauptteile geteilt. Im ersten geht es um meinen persönlichen Werdegang – allerdings aus zwei Perspektiven. Einmal aus jener meiner außerirdischen Seele – und zum anderen die meines Geistes im Gegenwartsbewusstsein. Das erklärt meine Absichten und Beweggründe, aus dem dieser Lebenslauf hervorgegangen ist. Die beiden Perspektiven lassen erkennen, wo welche Dynamik hineinspielt, wie sie sich ergänzen – und wie ich persönlich erlebt habe, mich blind meiner Individualseele anzuvertrauen und mich von dem Höheren Selbst leiten zu lassen. Es gibt die außer- und die innermenschliche Sichtweise. Zum Teil widersprechen sie sich, zum Teil ergänzen sie einander. Es sind unterschiedliche Wahrnehmungen derselben Sache und Welt; und aus dem Wechselspiel ist das hervorgegangen, was ich als mein Lebenswerk bezeichne, also in erster Linie Schamanenmatrix und Neoligion.

Und auf das Konzept, auf das System gehe ich dann im zweiten Teil ein, stelle es dar, schildere Aufbau und Zusammenhänge.

Zugleich mache ich mir aber auch schon jetzt Gedanken darüber, wie ich Anhänger, Unterstützer und Föerder finden kann. Wie gesagt: ich brauche eine Vermarkungsstrategie. Ein guter Ansatz ist, sich über die Zielgruppe Gedanken zu machen und bewusst zu werden. Wen möchte ich ansprechen, wen erreichen? Wo befinden sich bereits Märkte, die ich bedienen kann? Wo ist es sinnvoll, neue Märkte zu erschließen? Ich muss mich von der akademischen und wissenschaftlichen Welt ein wenig lösen. Das ist zu theoretisch, da war ich zu eingefahren.

Ein paar Events (Performance Art) muss ich mir überlegen. Wenn ich das richtig angehe, muss ich das Medieninteresse auf mein Projekt lenken und ziehen. Ich muss auf stilvolle Art darauf aufmerksam machen. So kann ich dann den Stein ins Rollen bringen.

Diesen Blog werde ich da nur schwer verwerten können. Er ist ja nicht für die Öffentlichkeit gedacht, auch wenn sich hier jder einlesen kann. Dies ist ein „Making of…“, eine parallele Begleitspur. Ich halten Nebengedanken fest, spiele Szenarien durch, die der spirituellen Firewall Halt geben – und das System dichter und fester machen. Und ich nutze dieses Fenster zum Cyberspace, um meine Spiegel auszurichten. Ich implementiere Subroutinen ins WWW – und weiß, dass sie in den Zeitgeist des Meta-Menschen Einzug erhalten. Ich muss der Hauptfigur in meiner Geschichte mehr Gestalt geben und ihre Persönlichkeit herausarbeiten.

Und auf jeden Fall muss ich mich ersteinmal auf das Kerngeschäft konzentrieren, mir also bewusst darüber werden, was der Kern sein soll. Ich muss nach einem materiellen Erfolg streben; denn schließlich ist das die Sprache dieser Welt. Was lässt sich wie verkaufen? Woraus kann ich Profit schlagen? Auch wenn das nicht meine persönlichen Motivationsgründe sind, so muss ich doch in diese Rolle hineinschlüpfen, damit ich die Eigendynamik des Geldes als Motor nutzen kann. In der rein materialistischen Welt tut man Dinge des Gewinns wegen. Darin zeigen sich Wert und Nutzen. Das ist zwar eine oberflächliche Sichtweise. Aber eine gültige und heutzutage leider auch die alles beherrschende. (Anerkennung und Status sind häufig mit dem Kontostand verschränkt).

Heute synchronisiere ich das System wieder mit den Rosenkreuzern als Spiegel, im Logenhaus an der Moorweide. Dort werde ich den Nachmittag verbringen; abends bin ich dann wieder hier. Und morgen geht es dann auf die Insel. Ich freue mich schon darauf. Und hoffe, dort etwas Ruhe finden zu können. Vom 20.11. bis 01.12. bin ich dann beim Meditationsretreat (Vipassana) in Triebel. Da werde ich mich spirituell reinigen und meinen Geist frei machen. Am 07.12. dann wieder bei den Rosenkreuzern. Und vom 20. bis 29.12. außerhalb HHs. Zum Jahreswechsel hoffe ich wieder als Türsteher auf dem Kiez arbeiten zu können. Und dann sind wir auch schon in 2014.

Mit dem 01.04.14 beginnt dann ein neuer Lebensabschnitt. Zum 28.02. will ich die Weichen dafür gestellt haben. Das ist so der äußere Rahmen in groben Zügen. Entweder setze ich im Sommersemester dann mein Studium fort. Wenn ich die Neoligion und die Merlenwelten richtig promotet habe, werde ich vielleicht die noch offenen Arbeiten darüber schreiben können – und endlich mein Studium zum erfolgreichen Abschluss bringen. Dann hätte ich auf ganzer Linie gewonnen. Doch es ist auch nicht schlimm, wenn es anders kommt. Vielleicht bekomme ich im April auch eine Stelle in einer PR-Agentur, egal ob hier in HH oder in Bonn. Ich habe es nicht eilig. Aber einen Wechsel und Wandel würde ich doch begrüßen.

Der 13.Okt.13 in Singapur hat mich irgendwie wachgerüttelt. Dort konnte ich mich im Rausch nur schwerlich auf beiden Beinen halten. Das hat mir bewusst gemacht, dass ich endlich auf eigenen Beinen stehen muss. Ich spiele auch mit dem Gedanken, 20 Föerderer anzuwerben, die mich je mit 50 Euro monatlich unterstützen. Ich muss mir nur darüber bewusst werden, was ich ihnen im Gegenzug anbieten kann. Welchen Nutzen hätten die Investoren, welchen Gewinnen können sie sich für sich versprechen? Privilegien gibt es in der Neoligion nicht… Sie könnten es für sich als Kunstförderung verbuchen. Egal… Mich bringt schon weiter, mein Konzept so darzustellen, dass es für andere schmackhaft wird… Wahrscheinlich würden sie zu Sonderkonditionen in den Zwischenmeeren Inselreiche errichten dürfen. Das ist ja der zivil und kommerziell nutzbare Bereich der Schamanenmatrix, ein Teilgebiet von Lunaland. An das jeder über seine persönliche Emily Island Anschluss findet.

Und wieder bin ich bei der Frage, was ich auf eine Visitenkarte schreiben sollte, mit der ich mich ausweisen will? Systemschamane? Botschafter vom Sirius? Seelenführer? Wesir des Pharaos? Religionsstifter? Admiral der Sternenflotte? Schiffsarzt der Arche F5? Sohn des Poseidon, König von Atlantis? Advocatus Diaboli? Advocatus Homini? Anwalt am Jüngsten Gericht? Was macht sich denn in der Geschichte am besten? Bis zum 01.12. muss der Charackter für den Roman ausgearbeitet sein, damit ihm Leben eingehaucht werden kann.