9:11 Guten Morgen, Sonnenschein. Sieht nach einem wunderschönen Sommertag aus. Außerdem ist mal wieder der neunundzwanzigste eines Monats – somit für mich allein der Zahl wegen schon ein besonderer Tag.

Sonnenaufgang um 4:53, Sonnenuntergang um 21:53. Der heutige Tag in HH hat also genau 17 Stunden. Ganz schön lang. (Schade, dass die Tage nun kürzer werden… am 25.12.12: Sonnenaufgang 8:35, Sonnenuntergang 16:04 – der Weih- nachtstag wird also gerade mal 7 Stunden 29 Minuten lang. Diefferenz zu heute 9 h 31 min).

Noch 179 Tage bis zum 25.12.12. Noch 6659 Tage bis zu meiner persönlichen Deadline am 22 Sept 2030.

Eigentlich wollte ich heute nach Bergedorf fahren, wo sich mein christliche Lieblings-Gemeinde befindet, da die Kirche dem heutigen Feiertag gewidmet wurde:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_St._Petri_und_Pauli_%28Bergedorf%29

Doch ich muss gleich zur Arbeit, werde das also nicht schaffen.

Genaugenommen bin ich heute vor 8 Jahren hier in HH angekommen. Das war mein Einstiegsknoten, kurz nach dem Fusion-Festival. Am 04.Aug.04 wurde ich dann offiziell Hamburger Burger. Meine erste Anschrift hier: Curtiusweg 21, auch in Hamm, nur eine Straße weiter.

Über „Peter und Paul“ habe ich auch in meine Spiegel-Familie gefunden – aber das ist eine andere (und sehr persönliche) Geschichte, über die ich nur schreiben dürfte, wenn es mir meine Halbschwester und mein Ehemann genehmigen würden.

Acht Tage ist die Sommersonnenwende nun her. Eigentlich hatte ich mir auch eine kleine spürbare Wende in der Außenwelt erhofft, als Vorgeschmack auf das Ende des Maya-Kalenders bzw. das Heraneilen des Anti-Materie-Felds. Falls etwas passiert ist: mir ist es gänzlich entgangen. Und rückblickend muss ich auch feststellen, dass sie vergangene Woche doch eher der weiteren Synchronisierung des Systems diente, über meine Person als Spiegel. Mit dem heutigen Tag rastet das Koordinatensystem dann in der Außenwelt ein – ich lasse das Ganze über das Fusion-Fesival laufen (http://www.fusion-festival.de/) ; immerhin von zwei Merlen weiß ich, die dort sind: 147 und 187.

Deutschland ist heute verkatert und ernüchtert. Der Traum von dem Titel-Gewinn ist zerplatzt. Die DFB-Elf ist gegen Italien ausgeschieden. Die Euphorie aber auch die Anspannung der letzten Tage ist verpufft. Die Nation bewegt sich wieder in ruhigerem Farhwasser. „Wir“ sind nicht mehr dabei, können nur noch von außen zuschauen. (Und können uns für Sonntag Abend etwas vornehmen, weil wir das Finale ja nicht mehr schauen müssen.) Für welche Mannschaft sind die Sympathien größer? Manche sind gegen ITalien, weil die die Deutschen im wahrsten Sinne des Wortes rausgekickt haben. Die meisten gehen danach, wo sie öfters – oder lieber – in den Urlaub fahren.

Schön it, dass man bezüglich des Fussballgotts nun wohl wirklich eines seiner Grundgesetze festhalten kann: bei Turnierbegegnugen zwischen Deutschland und Italien zieht Deutschland IMMER den Kürzeren. (Und über diese Gesetzmäßgiket lässt sich der Gott der ELF spirituell binden).

Heute vor einer Woche startete die deutsche Fussballnation belebt und euphorisch in das Wochenende. Im Vergleich zu heute lässt sich ein deutlicher Spannungsunterschied messen und feststellen.

Gestern bekam ich von Merle 4 und Merle 21 einen Glückskeks mitgebracht: „Deine Pläne werden gelingen“. ICh nutze die Energie derjenigen Personen, die ihren Fortune Cookies tatsächlich Glauben schenken, um es wahrscheinlicher werden zu lassen, dass dem auch wirklich so sein wird.

Nun aber zu ein paar Highlight der vergangen Woche, die mir persönlich zur Synchronisierung dienten. Über Ebay hatte ich ein paar Delphine von einer PErson erworben, die ihre Stofftiersammlung auflöste. Fünf Tiere habe ich so an den „Mann“ gebracht, von dreien weiß ich den Namen: Elphi, Philie und Wanja. (Die Stoffdelphine bilden ein materielles Netzwerk innerhalb des Systems; und geben den entsprechenden Merlen zusätzliche Delphin-Energie). Dann habe ich die Delphin-Münze, quasi als Pfand, einer Person meines Vertrauens gegeben; auch das ein materieller Anker.

Letzten Freitag war die Begegnung von Deutschland und Griechenland. Die griechischen Götter konnten sich gegen die germanischen nicht durchsetzen. Aber die Germanen erlagen dann gestern dem römischen Fussballgott. Wie immer… Nach dem Spiel (das ich in der „Möwe“ aka „altes Zoe’s“ schaute) ging ich mit Merle 21 in den Nachthafen, wo Freunde von mir ihren Geburtstag nachfeierten. Ich traf viele Leute, die ich lange nicht mehr gesehen hatte, die aber eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hatten, vor allem in der Anfangszeit als ich nach HH kam.

Am Montag traf ich mich mal wieder mit meinem Seelenzwilling (Merle 7) zum gemeinsamen Frühstück. Auch das war eine sehr wichtige spirituelle und persönliche Abstimmung. Wir sehen uns ja leider nur sehr selten. Erst waren wir im Cafe May; dann bei mir bzw. in unserer gemeinsamen Wohnung.

Montag Abend führte ich seit langem mal wieder ein ausführliches Telefonat mit meiner Mutter, was sehr gut tat. Auch dadurch kam es zu einer wichtigen Synchronisierung.

Am Dienstag fuhr ich ins Stadtzentrum Schenefeld, wo mein ehemaliger Chef aus der Marktforschung, wo ich lange beschäftigt war, nun arbeitet. Ich kam zum Probearbeiten und zum Kennenlernen des Teams. Das Institut macht klinische Studien und ist auf Haut spezialisiert… Für mich war das ein wichtiger Spiegel einerseits zu meiner eigenen Vergangenheit in der Dermatologie im Jahre 1995, als Hautkrebspatient; und andererseits um an meine Zeit in der Marktforschung bei MW-Research anzuknüpfen. Außerdem konnte ich so wieder besser in den weltlichen Fluss reinkommen. In einem neuen Arbeitsumfeld mit gesellschaftlicher Relevanz. Vorerst werde ich dort auf Honorarbasis arbeiten, dann womöglich in einen 400-Euro-Job wechseln.

Abends nahm ich dann noch bei einer anderen Marktforschung in Altona an einer Gruppendiskussuion zum Thema „Bifi“ teil. Auch das gab mir wertvolle Spiegel, da es um verschieden Klischees, Bilder und v.a. Vorstellung von Männlichkeit ging.

Anschließend besuchte ich meinen guten Freund DD – und „feierte“ mit ihm in seinen Geburtstag hinein.

Mittwoch Abend war ich wie jede Woche bei meiner guten Freundin DS. Sie kochte für mich – und es war wieder köstlich. MAriniert und gebratener Quorn (http://de.wikipedia.org/wiki/Quorn_%28Lebensmittel%29), dazu einen leckeren Nudelsalat. Wir tauschten uns über unsere Leben aus, schmiedeten gemeinsame Pläne für die Zukunft – und schauten das Spiel Spanien gegen Portugal (wir waren für letztere). Das Elf-MEter-SChießen war nochmal richtig spannend!!

Am Donnerstag war ich gemeinsam mit Merle 4 in der Sauna (Festland in Altona). Zwischen den einzelnen Schwitzgängen waren wir schwimmen oder entspannten auf dem Sonnendeck. Es tat richtig gut. Ich spürte, wie es mein Körper mir dankte. Aber mein Geist auch. Irgendwie entledigte ich mich von vielem unnötigem Balast, bekam auch meinen Kopf frei – und fragte mcih mal wieder, warum ich das nicht öfters tue.

Abends schaute ich noch mit Kommilitonen und Freunden in der „Pony Bar“ das Fussballspiel. Ich war aber viel zu ausgeglichen und entspannt, als das mich die Begegenung wirklich bewegen konnte. Ob Sieg oder Niederlage war mir vollkommen gleich… Für mich ist ja eigentlich auch nur wichig, die Energiefelder entsprechend zu definieren und abzugrenzen.

Ach ja: mit Merle 4 schloss ich noch einen Vertrag, der mir dabei helfen soll, endlich meine Hausarbeiten zum Abschluss zu bringen: ich verpflichtete mich ihr gegenüber, jede Woche drei Seiten abzuliefern. Das ist nicht all zu viel und machbar. Und so bin ich dann in fünf Wochen mit der ersten Arbeit durch. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird.

Was war noch in dieser vergangenen Woche, abgesehen von der üblichen Arbeit? Ich habe meine Steuererklärung für 2011 abgegeben… Am Donnerstag nahm ich noch an einer MArktforschungsstudie (Einzelinterview) über E-Reader teil. Ich sollte ein neues Gerät testen und sagen, was mir gefiel und was mich störte. Hat Spaß gemacht.

Letzten Freitag telefonierte ich mal wieder mit meiner israelischen Schwester. Es war ihr Hochzeitstag… Sie freute sich riesig, dass ich anrief – und an ihren Ehrentag gedacht hatte. Am 29. August erwarten die beiden übrigens ihr Kind, heute in zwei Monaten also. ICh denke aber eigentlich, dass sie am 02.09. geboren werden wird.

Mein Ehemann (Merle 9) war letzten Samstag kurz zu Besuch, auf der Durchfahrt von Berlin nach Oldenburg. Wir sehen uns ja nur selten. Leider. Schade, dass er nicht mehr Zeit hatte.

Habe mich gestern in der Sauna gewogen: 95,5 Kilogramm. Da muss einiges an Speck runter. ICh bin zwar nicht dick – aber ich habe einen Bauch. Und das muss ja nicht sein. Immerhin mache ich nun schon morgendlich meine 29 Liegestützen. Doch ich habe vor, wieder mehr Sport zu machen… Es würde schon helfen, wenn ich das alte Fahrrad, das ich neulich geschenkt bekam, herrichten würde. Gestern beim SChwimmen habe ich wieder gemerkt, wie gut mir Bewegung und körperliche Betätigung tut.

Die letzte Woche habe ich auch gemerkt, dass meine Zeit an der Uni um ist. Ich muss endlich meinen Abschluß machen und da weg kommen. Ich bin zu alt, um da noch länger zu verbleiben. Eine akademische Laufbahn will ich auch nicht einschlagen. Und ich glaube, dass die Leute, die ich dort kennen lernen sollte, mittlerweile alle gefunden habe. Mich hält dort emotional nichts mehr. Ich hoffe, dass ich diesen Schwung nutzen kann, um schnell mit meinem Studium fertig zu werden. Ich will das hinter mich bringen – um ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlagen zu können.

Ich mache mir auch GEdanken darüber, in welchem Hobby ich aufgehen könnte. Oder in welchen KReisen ich mich wohlfühlen würde. ICh brauche eine Veränderung. ICh spüre immer stärker, wie ich kurz vor einem Abschluss und einer Umorientierung stehe… Das bringt innerlich auch frischen Wind in mein Leben.

Ach, wie schnell die Zeit doch immer vergeht….

Und ich will mich endlich bei BErnard aus dem SChwabenland melden, der ja auch ein Spirituelles Netzwerk aufbaut. Seit gut einem Monat habe ich das schon vor. Aber irgendwie kommt ständig was dazwischen… Auch das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben: dass ich nicht Herr über meinen eigenen Zeitplan bin, sondern darin bestimmt werde.